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Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes
Beschryving van Egypten.
Item ...).
Schriftraum:
durchgehend rubriziert; Überschriften und einfache Initialen in Rot (in der Regel 2-zeilig; nur die Initiale am Beginn des Textes auf
Einband des 18. oder 19. Jhs., dunkelbraunes Leder, meliert; Rücken goldeprägt: übereinander angeordnet und von den Bünden getrennt Blumen(strauß)-Ornamente - jeweils in rechteckigem, floral verziertem Rahmen; zudem die gleichfalls goldgeprägte Titelangabe [B]eschryv/ van/ [E]gipten
; darunter aufgeklebt das übliche Papierschildchen mit der modernen Göttinger Signatur (Cod. Ms. hist. 823b
; 'b' dabei handschriftlich ergänzt); diese mit Bleistift auch oben am Cod. Ms. hist. 823b
; hier verbessert aus Cod. Ms. hist. 817
); darunter am Auch als Mikroform vorhanden unter Sign.:
mit dem maschinschriftlichen Eintrag MF 8 Cod. Ms. Hist. 823
; darunter 2.: die Beschreibung von W. Meyer; auf dem b
E : h/ Dl
(? Olim-Signatur?); am unteren Rand zudem mit Bleistift eingetragen Ind. Mss. 362
.
Die Herkunft der Handschrift ist unbekannt, der paläographische Befund legt eine Entstehung des Codex im 2. oder 3. Viertel des 15. Jahrhunderts nahe, die Schreibsprache (Holländisch) spricht für eine Herkunft aus ebendiesem Raum.
Gestützt wird diese Einordnung durch die weitere Geschichte der Handschrift. Für das Mittelalter und die Frühe Neuzeit ist darüber zwar nichts bekannt (auf E : h/ Dl
links oben auf dem
Dort wurde sie nämlich zu einem nicht nachweisbaren Zeitpunkt für die Bibliothek der Georgia Augusta erworben (vgl.