Dieses Dokument steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA).
Für die Nutzung weiterer Daten wie Digitalisaten gelten gegebenenfalls andere Lizenzen. Vgl. die Copyright Information der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Neu katalogisiert durch
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes
... und endet aufvnde leddich maken scal vnde effte de man er der lyunge steruet gelouet aver de man de gud laten scal dat he yenneme de leeiunge vor werue
De XXI effte na deme dat de kor geopenbaret.
louen(der Beginn von Paragraph I fehlt jedoch und Paragraph VII bricht auf
Richter; der Text setzt hier ein im I. Artikel auf
und schließt - nach den genannten Lücken - aufalso dat se bescho alz papen vnde cledere an dragen
is gebode vnd. Darauf folgen die Rubrikenvnde dat wy des to bet gelo
Ridder(zur Gänze) und der Beginn der Rubrik
Riden- in beiden Fällen durch späteren Beschnitt des Blattes erheblicher Textverlust.
Wasserzeichen:
476, die im Zuge der Erschließung bzw. Erfassung an der UB Göttingen auf ihnen vermerkt wurde (
Perforierungen und Faltlinien auf allen acht Blättern deuten darauf hin, dass diese einst wohl irgendwo eingebunden waren (quer zur Schrift des ma. Textes).
Schriftraum:
zudem von späterer Hand - des 16. oder 17. Jhs. - am Rand der Bl. Federproben sowie Einträge einzelner oder mehrerer Worte in Griechisch und Latein (etwa quinque sunt partes
oder Hηmeρov
auf Schervelij
); diese späteren Einträge wohl bereits aus der Zeit nach der Zweitverwendung der Blätter;
auf
Moderner Pappeinband, hell marmoriert und an den Ecken mit Leinen verstärkt; auf dem Rücken aufgeklebt ein Papierschildchen mit der handschriftlichen Inhaltsangabe: Alphabet. Rechtsbuch/ niederdeutsch
; auf dem Cod. MS. jurid. 60
). Beim a
Schrift und Wasserzeichen der Blätter sprechen am ehesten für eine Entstehung in den 1420er- oder 1430er-Jahren und die Schreibsprache belegt eine Herkunft aus dem niederdeutschen Raum.
Dass sie sich im 19. Jh. im Archiv der Stadt Göttingen befanden, ließe sich demnach durchaus als Hinweis auf eine Entstehung im weiteren oder engeren Umfeld dieser Stadt verstehen.
An die Universitätsbibliothek der Georgia Augusta wurden die Blätter vom Stadtarchiv Göttingen im Jahr 1893 abgegeben (vgl.
Ex/ bibliotheca/ reg. academiae/ Georg. Aug.