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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (copyright information)
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Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes
interlinearis,
marginalisaus erster Hand weisen anscheinend auf die Stelle der Glosse in der Vorlage hin. Es ist anzunehmen, dass der Codex eine glossierte Bibelhandschrift als Vorlage hatte. Am Seitensteg werden folgende Autorennamen zur Identifikation der Zitate verzeichnet:
Ambrosius,
Alcuinus/
Alquinus,
Beda,
Augustinus,
Gregorius,
Ieronymus,
Iosephus,
Origenes,
Strabus,
Ypolitus martyr,
Ysidorus. Gelegentlich Angabe zum mehrfachen Schriftsinn (
ad litteram,
allegorice,
istorice,
moraliter,
mystice) und Nennung der Titelwerke.
Gregorius Moralia,
Beda de mirabilibus mundi,
Augustinus super Iohannem;
Iosephus ad obsessos;
Beda de templo.
Quomodo credis quod seipsam possit negare ei qui illam hoc modo iuxta crucem aggressus fuerit.
Prodigus Ericus bonitatis formula virtus/
Princeps Danorum truncator mergitur insons/
Destruxit dominum quidam subversor adaugens/
Penam dictatam subtili traditione / AliudMerkverse für die Esto mihi-Intervalle im neunzehnjahrigen Zyklus. Bei Ericus handelt es sich um den ermordeten König von Dänemarkadi.
scholasticus.
X(71v) und
XI(79v) am Ende der heutigen Lagen 9 und 10. Dadurch Bestätigung der Lücke von einer Lage zu Beginn des Codex, der
Gelegentlich Fußsteg abgeschnitten zur Gewinnung von Pergament. Die anfängliche Lücke ist schon in einem handgeschriebenen Katalog aus der Mitte des 19. Jhs. dokumentiert, der sich 1868 in der
Carolino-Gothica. Am Seitensteg von der Schreiberhand Angaben über die jeweils zitierten Autoren und die Art des Kommentars (s. u.) sowie Ergänzungen nach Kollation. Besonders raue Pergamentstellen wurden nicht beschriftet (z. B. H
für enim. Gelegentlich spätmittelalterliche Anmerkungen und Nota bene am Rande.
Explicit liber geneseos.
Mittelalterlicher Einband. Holzdeckel mit rot gefärbtem Ziegenleder bezogen. Streicheisenlinien. Eckbeschläge und fünf Buckel auf Vorder- und Rückseite. Spuren von zwei Schließen. Signatur- und Titelschild auf dem Rücken: 12. L.
Aus der Bibliothek des
Nach der Auflösung des Stiftes gingen im November 1814 die Bestände der Kapitelsbibliothek in den Besitz der 534
).
Zuletzt in der