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Beschreibung von Helmstedt, ehem. Universitätsbibliothek, Pap. Frgm. 1 (Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst. Mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von Bertram Lesser. Wiesbaden 2022.)
Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst. Mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von Bertram Lesser (im Erscheinen).
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung

Epistula ad Conradum Udonis. Nota theologica

Papier — 1 Bl. — 22 × 16 cm — Thüringen — 1482

Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Augen, darüber zweikonturige Stange (mehr nicht erhalten). Nachträglich in der Mitte gefaltet. Schriftraum: 11 × 8 cm, Rectoseite ein-, Versoseite zweispaltig (Spalten 10 cm breit), je nach Hand 22–37 Zeilen. Jüngere gotische Kursive von zwei Händen, Hand 1: Bl. 1r, Hand 2: Bl. 1v.

Herkunft: Nach dem Empfänger des Briefes dürfte das Fragment in Thüringen entstanden sein. — Da nicht vermerkt ist, für welchen Band das Fragment als Einband verwendet worden ist, kann sein Weg in die Universitätsbibliothek Helmstedt ebensowenig ermittelt werden wie der Zeitpunkt der Ablösung.

1r Epistula ad Conradum Udonis. Caritate sincera singulari cum complacencia in singul… domine scolastice vestra scripta michi novissime missa benivole recepi in quibus de subsidio ulteriori patruo meo Conrado Sticheling per me faciendo tangitis … — … qui nos valere desiderat. Raptim cursorie anno domini etc. LXXXII feria secunda proxima post diem palmarum [1.4.1482] per vestrum. Venerabili ac magne legalitatis viro domino Conrado Udonis scolastico ac canonico ecclesie sancti Stephani opidi Salczensis domino et preceptori suo colendo. Zum Adressaten Conradus Udonis, Kanoniker am Kollegiatstift St. Stephani in Bad Langensalza, vgl. K. A. Hübner, Die Kirche S. Stephani zu Langensalza vor der Reformation, in: Neue Mitteilungen aus dem Gebiete historisch-antiquarischer Forschungen 10/2 (1864), 223–236, hier 228, 230. Der Verfasser des Briefes bleibt ungenannt.

1va–b De voluntate nota theologica. Augustinus: Debilis est hostis qui non potest vincere nisi volentem … — … solo actoris adiutorio fidem specificat. Der aufgrund des erhaltenen Materials nicht identifizierbare Text (möglicherweise ein Traktat- oder Predigtfragment) ist fortlaufend geschrieben und beginnt offenbar mit der kopfständigen Passage.


Revisions:
  • Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. (schassan, 2015-09-04)
  • Überarbeitung abgeschlossen; gleicher Stand wie im gedruckten Katalog. (lesser, 2023-02-04)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil III.
Dieses Dokument steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA). Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information