Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung
Urkunde
Pergament — 1 Bl. — 15 × 9,5 cm — Norddeutschland — 15. Jh., 2. Hälfte
Ehemaliges mitgeheftetes Spiegelbl., auf der beschriebenen Seite an den Deckel geklebt. Leimspuren, beim Ablösen großflächiger Textverlust. Schriftraum: 11 × 8 cm, einspaltig (beschnitten), noch 22 Zeilen erkennbar. Jüngere gotische Kanzleikursive (Notula) von einer Hand.
Herkunft: Aufgrund des Textverlustes ist der Ausstellungsort der makulierten Urkunde unbekannt, dürfte aber aufgrund des noch erkennbaren Sprachstandes im mittelniederdeutschen Sprachraum zu suchen sein. — Da nicht vermerkt ist, für welchen Band das Fragment als Einband verwendet worden ist, kann sein Weg in die Universitätsbibliothek Helmstedt ebensowenig ermittelt werden wie der Zeitpunkt der Ablösung.
Schreibsprache: Mittelniederdeutsch.
1r Urkunde. [We] Johannes und Heinrich … erkennen … ußgescheiden so … were dat wir … Da der weitaus größte Teil des Textes verloren oder selbst mit Hilfsmitteln nicht mehr lesbar ist, sind über die Aussteller und Empfänger, über das beurkundete Rechtsgeschäft oder über die Datierung keine Aussagen mehr möglich. – 1v leer.
- Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. (schassan, 2015-09-04)
- Überarbeitung abgeschlossen; gleicher Stand wie im gedruckten Katalog. (lesser, 2023-02-04)
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil III.