Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Mecklenburgische Urkundensammlung
Titelblatt + 162 Bl. + zahlreiche Einlagen — 18. Jh.
Lose in einem alten Schweinslederband, in dessen Vorderdeckel ein Verzeichnis der letzteren [ zahlreichen Einlagen]. Die meisten dieser Zettel sind aufgeklebte Drucke; andere haben eine unter sich fortlaufende Seitenzählung. Es handelt sich um das Material der von Dreyers Großvater angelegten Sammlung, die nach dessen Tode von seinem Sohn, Ernst Joachim von Westphalen in Tom IV der Monumenta inedita ... Leipzig 1745 herausgegeben wurde: Georg Westphalii Diplomatarium Mecklenburgicum; vergleiche Ratjen, S. 2. Dreyer erhielt die Sammlung wohl von E. J. von Westphalen und führte sie unter eigenem Namen fort; siehe das Titelblatt. Angabe Ratjens Nachlaßverzeichnis 47–49 ? Niederdeutsche Stücke. Aus SU zurück.
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Diplomatarium Mecklenburgicum miscellum ... Vol. I. Enthält in chronologischer Reihenfolge Urkunden von 1303–1399. Ein eingelegter Zettel 1a enthält ohne Unterschrift und Datum von unbekannter Hand den Vermerk: Herausgenommen Dipl.-Abschr. von 1125–1299. Bemerkenswert ist, daß die im Mecklenburgischen Urkundenbuch VIII, als Nr. 5313 abgedruckte Urkunde, die dort aus den Monumenta inedita übernommen ist, in diesem aufgrund einer von Georg Bolien (?) beglaubigten Abschrift erscheint und außerdem in einer niederdeutschen Übersetzung vorhanden ist, welche, wie auch die beglaubigte Abschrift aus der Zeit um 1500 zu stammen scheint.
Abgekürzt zitierte Literatur
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Konversion handschriftlicher Handschriftenkataloge der Stadtbibliothek Lübeck.