Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Ölof Rudbeck
Alte Signatur: 174 — Papier — Titelblatt + 119 Bl. — 31,5 × 20,5 cm — 18. Jh.
Neuere Zählung; am Rande wird die Seitenzählung der Vorlage wiedergegeben. Geschrieben in Gebrauchsschrift des 18. Jahrhunderts von vielen verschiedenen Händen. Zwischen Bl. 12/13 eine Tafel, auf Bl. 59 eine Federzeichnung: Erschaffung der Pandora [Derzeit nicht im Bestand der Stadtbibliothek Lübeck vorhanden.]
Brauner, gesprenkelter Einband der Dreyerschen Sammlungen mit Ecken und Rücken aus Leder; roter Schnitt.
Herkunft: Die Handschrift stammt aus dem Besitz Johann K. H. Dreyers, der auf das Titelblatt folgenden Vermerk schrieb: redmt. a 1752 a Io. Erichson [d. i. Johann Erichson], Pastori Marckoviensi praetio [VIII Joachimicorum].
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Latein.
1–119 Atlanticus Rudbeckianae Tomus IV. 1r: I. N. I. Cap. prim. | De consensu sacri codicis et scriptorum profanorum | in rebus ultimae antiquitatis. … — (117v) … : Ad quae verba Heinsius: Tam hic, inquit, quam aliis apud poetam nostrum locis [Gothumni] in vulgatis exempla – [C]etera desiderantur. Haec postrema inde a pag. 123 descripsi ex exemplari, quod longe veterino reliquis progrediebatur. Cynis (?) absumsit reliquam huius tomi partem. [So der Titel auf dem Titelblatt.] Über den Erstdruck dieses 4. Teiles findet man die verschiedensten Angabe nach A. Hirsch, E. Gurlt, Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker, 5 Bd., Wien, Leipzig 1887, ist er 1702 erschienen; nach J. G. T. Grässe, Lehrbuch einer allgemeinen Literärgeschichte aller bekannten Völker der Welt, von der ältesten bis auf die neueste Zeit, Bd. III, Abt. 2, Leipzig 1853, 778 erst 1720; nach Meyers Lexikon, 7. Aufl. 1929 dagegen erst 1863. Zu Rudbeck vergleicheC. G. Jöcher, , Theil 3. M – R, Leipzig 1751, 2283–2285. Siehe auch Wikipedia, Olof Rudbeck der Ältere.
:Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Konversion handschriftlicher Handschriftenkataloge der Stadtbibliothek Lübeck.