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Beschreibung der Handschrift Lübeck, Stadtbibliothek, Ms. jur. 2° 85
Verzeichnis der Juristischen Handschriften der Stadtbibliothek, 54r55r. Bearbeitet von Anne Harnisch, 2018.
Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Wien: Stadtrechte. Oesterreich: Landrecht. Zwei Tagweisen

Papier — 60 Bl. ursprüngliche Zählung — 28,5 x 21 cm —

Zurück aus UdSSR. Im Jahre 1478 im Besitze des Jorg Karlho(r)ffer (Eintrag im Vorderdeckel, Bl. 1r und im Hinterdeckel). Am 22.III.1535 kaufte S. Staindl das Buch (Eintrag im Vorderdeckel). Ein weiterer Vorbesitzer ist Johannes Brutzburger (Eintrag im Hinterdeckel). Die Handschrift scheint stark beschnitten zu sein, denn des Öfteren sieht man noch Oberlängen von Kustoden auf dem unteren Rande. Regelmäßige Halbkursive des 15. Jh. mit zierlichen roten Initialen und Überschriften in rot; rubriziert. Zum Schluss noch eine frühere kursive Hand aus der Zeit um 1500. Bl. 8v, wo von den Fischern die Rede ist, befindet sich auf dem unteren Rande die Zeichnung eines Fischketschers. Alter Holzband mit neuem Papierbezug, Spuren von einer Schließe und von je fünf Buckeln. Die Handschrift ist zum Teil abweichend beschrieben bei Hasenöhrl, Österreichisches Landrecht im 13. Und 14. Jh., Wien 1867, S. 4–5, und bei Heinrich Maria Schuster, Das Wiener Stadtrechts- oder Weichbildbuch, Wien 1873, S. 3–5. Aus den dort einzeln aufgeführten Stücken seien hier zusammenfassend erwähnt:

1–52r Wien: Stadtrechte. Bl. 1 leer, Bl. 2r–53r.

53r–59r Oesterreich: Landrecht.

Zwei Tagweisen.


Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Konversion handschriftlicher Handschriftenkataloge der Stadtbibliothek Lübeck.
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