Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Nachricht über Grentziens Auszug nach Bergedorf im Jahr 1596 und die Gefangenhaltung Andreas Grimms durch den Herzog Franz (II von Sachsen-Lauenburg)
Papier1 Bl.18,712,2 — 18. Jh.
Von der Hand [Johann Hermann] Schnobels. Mappe B. D. 41i. 1989 mit Archivgut aus der DDR zurück.
1r Nachricht über Grentziens Auszug nach Bergedorf im Jahr 1596 und die Gefangenhaltung Andreas Grimms durch den Herzog Franz (II von Sachsen-Lauenburg). Latein. Bl. 1v leer. Auszug aus von Melle, wie in der Überschrift M. Jac. a Melle Rer Lubecens. Ms. T. 1 lib. 5 cap 5p 918 sq angegeben ist. Der Lübecker Ratsherr Gerhard Grentzien trat 1596 die Amtmannstelle zu Bergedorf an, Andreas Grimm, der zu Bergedorf als Amtsschreiber im Dienst der Städte Lübeck und Hamburg stand, wurde zehn Jahre von dem Herzog gefangen gehalten. Über die Streitigkeiten Lübecks mit dem Herzog vergleiche Becker, Geschichte von Lübeck 2, S. 231 ff.
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Konversion handschriftlicher Handschriftenkataloge der Stadtbibliothek Lübeck.