Matthias Bley: Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Wissenschaftliche Erschließung und Digitalisierung der neuzeitlichen Handschriften in der Landesbibliothek Oldenburg, 2019 (Vorläufige Beschreibung)

Oldenburg, Landesbibliothek Oldenburg, Cim I 222

Albert Schultens: Observationes in Jeremiam

Papier — 2 Vorsatzbl., 247 Bl. — 21 × 17 cm — Leiden (?) — 1730-1732

Auf dem Vorderspiegel links oben Signaturaufkleber Cim I 222. Auf dem fliegenden Blatt die Nummer 6056.

Brauner Pappband mit Sprenkelpapierüberzug und (nur noch teilweise lesbarem) handschriftlichem Rückentitel, 1997 restauriert.

Herkunft: Die Handschrift ist im handschriftlichen Katalog der Bibliothek von Georg Friedrich Brandes (1719-1791) bislang nicht nachweisbar. Entstehungszeit und inhaltlicher Schwerpunkt lassen mit Egbert Koolman: Die Kollegnachschriften der Landesbibliothek Oldenburg. Katalog (Zugl.: Kataloge der Landesbibliothek Oldenburg. H. 5). Oldenburg 1989, S. 33 eine Herkunft aus Brandes' Besitz aber möglich erscheinen. — Falls sich die Handschrift im Besitz von Georg Friedrich Brandes befunden hat, ist sie mutmaßlich nach dem Kauf seiner Bibliothek durch den Oldenburger Herzog Peter Friedrich Ludwig in den Bestand der 1792 eingerichteten Herzoglichen Öffentlichen Bibliothek gelangt.

Literatur Ferdinand Mühlau: "Albert Schultens und seine Bedeutung für die hebräische Sprachwissenschaft". In: Zeitschrift für die gesammte lutherische Theologie und Kirche 31 (1870), S. 1-21

Lateinisch, hebräisch.

Fol. 1r-247v Schultens, Albert: Observationes in Jeremiam à Viro Celeb. Alb. Schultens in calamum dictatae.