Matthias Bley: Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Wissenschaftliche Erschließung und Digitalisierung der neuzeitlichen Handschriften in der Landesbibliothek Oldenburg, 2019 (Vorläufige Beschreibung)

Oldenburg, Landesbibliothek Oldenburg, Cim I 230

Mascovii Praelectiones in Jus Publ. Imp. Germ.

Papier — 1 Bl., 218 S. — 20,5 × 16 cm — Leipzig (?) — nach 1719

Zeitgenössische Paginierung 5-221. Auf dem Vorderspiegel links die ürsprüngliche Verzeichnungsnummer B V b a 167(6 durchgestrichen), mittig die moderne Signatur Cim I 230, auf Ir rechts oben die Nummer 4625.

Pappeinband mit bräunlichem Sprenkelpapierüberzug, restauriert, S. 1-4 fehlen.

Herkunft: Nachschrift zu einer von Johann Jakob Mascov mutmaßlich in Leipzig gehaltenen Lehrveranstaltung. — Die Handschrift befand sich bis zu dessen Tod im Besitz des Hannoveraner Beamten Georg Friedrich Brandes (1719-1791). — Mit dem Kauf der Brandes'schen Bibliothek durch den Oldenburger Herzog Peter Friedrich Ludwig gelangte der Band in den Bestand der 1792 eingerichteten Herzoglichen Öffentlichen Bibliothek

Literatur A. Monden: "Johann Jacob Mascov und die Geschichtswissenschaft des Kurfürstentums Sachsen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts". In: Sächsische Heimatblätter 35 (1988), S. 218-220 — E. Leskien: "Der Leipziger Historiker und Ratsherr Johann Jacob Mascov". In: NASG 54 (1933), S. 28-45

Lateinisch.

Fol. Ir, S. 5-219 Mascovii Praelectiones in Jus Publ. Imp. Germ. Der Titel folgt dem Katalogeintrag von August Lübben. Unklar ist, ob es sich um ein Vorlesungsdiktat oder ein Exzerpt handelt.