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Beschreibung von Cod. Guelf. 1.6.2 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 1596)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 1. Cod. Guelf. A. Aug. 2° — 11.10 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1965 (Nachdruck d. Ausg. 1890). S. 3132

Erzählungen ans dem Alten Testamente.

Pap. — 139 Bll. — 42 × 29,5 cm — 14. Jahrh.

zweispaltig. Mit rothen Überschriften und den gewöhnlichen rothen Anfangsbuchstaben, f. 2,, 42 und 45′ grössere Initialen in Blau und Roth.

Holzdeckel mit gepresstem Schweinsleder überzogen, mit kupfernen Buckeln und durch zwei schweinslederne Riemen verschlossen.

Herkunft: Die Handschrift wurde laut einer Notiz auf dem inneren Vorderdeckel (vom Herzoge August) für 10 Reichsthaler erworben. Auf dem letzten Blatte: Michi Schullinhouch.

f. 1–40. Erzählungen ans dem Alten Testamente. Vorauf geht (f. 1–3) ein Register. Hir heuet sich an die tauel vber diz puch von der werld anevank etc. und f. 1′b: Explicit prima tabula et incipit seconda alia tabula de libris regum. Ditz ist die tabel vber der Kvͤnige puch. f. 2a beginnt der Text: Datz ist der anevank der werlde wie Got himel vnd erde geshuf. Von f. 6′a–9′a verwandelt sich die ungebundene Bede in Verse, f. 12a Hie hebet sich an daz von der alten e vnd von erst von Genesi. (Dieser Abschnitt behandelt wesentlich die Geschichte Josephs.) f. 17′a Von dem kvnige Balach. f. 20b Von Neoman Syrus. f. 20′b Von Helyseo. f. 22a Von dem kvͤnige Achab vnde von der kvniginnen Jezabel. f. 23′b Von dem gewaldigen kvͤnige Nabuchodonosor. f. 26′b Von der vrowen Susannen wie die Got erloste. f. 27′a Von Samuele vnd von dem kvnige Saul. f. 28′b Von dem kvnige Daviden. f. 30′b Von dem kvnige Salomone. f. 32b Von Roboam Salomonis svne. f. 33a Hie hebt sich an daz puch Hester. f. 35b Von dem kvͤnige Asfaxat f. 35′b Von der vrowen Judith. f. 39b Von Jvdas Machabeus.

f. 42–112′. Land- oder Kaiserrecht (Schwabenspiegel), mit voraufgehendem Register. Hie hebt sich an daz puch von dem lantrecht.

f. 113–139′. Das Lehenrecht. Hie hebt sich an daz lehen puch. 2 und 3 herausgegeben von v. Lassberg (Der Schwabenspiegel oder Schwäbisches Land- und Lehnrechtbuch, Tübingen 1840.). Auf dem letzten sonst unbeschriebenen Blatte die Verse: Maria dv vil gvt | Hab mich in deiner hvt | Daz mein ende werde gut | Durch deines Kindes plut.


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