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Beschreibung von Cod. Guelf. 1125 Helmst. (Heinemann-Nr. 1232)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 3: Cod. Guelf. 1001 bis 1438 Helmst. (1888) S. 68

Pergam. 16½ × 11 cm 32 Bll. 13. Jahrh. und 14. Jahrh. Von
verschiedenen Händen. Mit rothen Überschriften und Anfangsbuchstaben.

Ebd.: In eine Pergamentdecke geheftet, die auf dm Innerseiten mit alter Leinwatid benähet
ist. Auf dem hinterm Innerverschluss die ganz rohe Federzeichnung einer Frau,
die mit der Hand einm Bing emporhält Auf dem äusseren Vorderdeckel von späterer
Hand: Libellus Rhetoricus.

Prov. u. Gesch.: —

Enthält:
1) f. 1–14'. Laurentii (Aquilegiensis) summa dictaminis. „Ad vitiorum
studia ianuam concupiscentium aperiri.“ Schlussschrift: Explicit
summa Laurentii. Amen. Darüber:
Dum melius discam, forsan melius tibi scribam.
Darunter:
Detur pro penna (das Übrige ausradiert).
Dann ein Paar andere Schreiberverse.
2) f. 15–28. Summa de arte dictandi. „De competenti docmate dictami
nis tractaturi.“ Auf dem Oberrande von f. 15 :
Assit principio sancta Maria meo.
Schlussschrift: Explicit summa dictaminis.
3) f. 28–28'. Numerorum Romanorum cum numeris Arabicis contentio.
4) f. 28'–32. Exorcismus obsessorum. De ammonitu divinorum bonorum,
und Ähnliches.


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