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Beschreibung von Cod. Guelf. 1152a Helmst. (Heinemann-Nr. 1260)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 3: Cod. Guelf. 1001 bis 1438 Helmst. (1888) S. 84

Pergam. 16 × 11½ cm 235 Bll. zweispaltig. Zierliche
Handschrift von zwei verschiedenen Händen des 14. Jahrhunderts,
ursprünglich überhaupt zwei Handschriften. Mit verzierten Anfangsbuchstaben
in Blau und Roth. f. 161 zu Ende des A. T. eine
Federzeichnung, den segnenden Christus darstellend.

Ebd.: Halblederband.

Prov. u. Gesch.: Nach dem Einbande scheint die Handschrift früher im Besitze von Fla-
cius gewesen zu sein.

Biblia Latina versionis vulgate. Zu Anfang und zu Ende defect. Beginnt
mitten in dem Liber Proverbiorum (VII. 23), dann folgen Ecclesiastes,
Canticum canticorum, Liber sapientie, Ecclesiasticus, von welchem, da
zwischen f. 36 und 37 ein Blatt ausgerissen ist, der grösste Theil des
letzten Capitels fehlt. Ebenso der Anfang des dann folgenden Liber Job.
Dann kommen die Propheten in dieser Ordnung: Oseas, Joel, Arnos,
Abdias, Jonas, Micheas, Nahum, Abacuc, Sophonias, Aggaeus, Zacharias,
Malachias, Isaias, Jeremias, Baruch, Ezechiel, Daniel, in dessen
letztem Capitel (Vers 32) die erste Handschrift abbricht. Die zweite beginnt
f. 140 im letzten Capitel des Propheten Zacharias, dann folgen
Malachias, die zwei Bücher der Maccabäer und endlich das neue Testament
(die Evangelisten, die Paulinischen Briefe, die Apostelgeschichte,
die katholischen Briefe und die Apocalypse, mit deren drittem Capitel die
zweite Handscrift schliesst).


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