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Beschreibung von Cod. Guelf. 1182 Helmst. (Heinemann-Nr. 1290)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 3: Cod. Guelf. 1001 bis 1438 Helmst. (1888) S. 96

Pap. 14 × 10 cm 250 Bll., 15. Jahrh. Von verschiedenen
Händen. Mit rothen Überschriften und Anfangsbuchstaben.

Ebd.: Holzdeckel mit gelbem gepressten Leder überzogen: die Schliesser abgerissen. Z)im
Bekleben der Innerdeckel und als Schmutzblätter sind Bruchstücke einer zersclmittenni
Pergamenthandschrift (s. XIII) liturgischen Inhalts verwandt worden. In dem Bande
lag als Lesezeichen ein kleine)-, das Abendmahl darstellender Kupferstich aus dem 15.
Jahrhundert, der jetzt der Kupferstichsammlung einverleibt ist.

Prov. u. Gesch.: —

Enthält:
1) f. 1–40'. De vigilie to dude. Schlussschrift:
Et sic est finis, Deo laus et gloria trinis. Amen.
2) f. 41–74'. De tide uan dem soten nam Jhesu.
3) f. 75–123. Gebete. Plattdeutsch.
4) f. 123–250'. Van den veyr lesten (utersten). Schlussschrift (f. 236) : Hir
enden de veer utersten. God sy ghelouet vnde sin leue moder
maghet Marien to ewighen tiden. Amen. Deo gracias. Orate pro
scriptore. Das Ganze ist eine plattdeutsche Bearbeitung oder freie
Übersetzung des Cordiale vel Precordiale quattuor novissimorum.
S. 187(5) und 4I38(2). Nur sind hier die einzelnen Bücher in folgender
Weise geordnet: I. IV. II. III.


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