de :: en
Permalink: PURL

Suche

Anzeigen als: OAI :: XML :: Print :: Faksimile in der WDB

Beschreibung von Cod. Guelf. 1334 Helmst. (Heinemann-Nr. 1448)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 3: Cod. Guelf. 1001 bis 1438 Helmst. (1888) S. 162163

Pergam. mit einzelnen dazwischen gebundenen Papierbll.
17½ × 12½ cm 377 Bll. zweispaltig. 14. Jahrh. : die Papierbll. und
auch sonst einige Blätter der Handschrift sind von einer späteren
Hand (s. XV) ergänzend beschriehen wos'desi. Mit zierlichen in Roth
sind Blau ausgeführten Initialen. Sehr kleine Schrift.

Ebd.: Lederband.

Prov. u. Gesch.: f. 7' findet sich folgende alte Inscription: Iste liber pertinet beate
Marie virgini in Hirtzenhayn, quem legavit dominus Nycolaus Swertman ibidem
existentibus fratribus in remedium anime sue. Qui fuerat vicarius in Aschoffenborch
et plebanus in Oestheym. Oretur fideliter pro eo. Dann kam der Codex in Besitz
von Marcus Wagner, dem Genossen des Flacius, der f. 7 den Titel (Biblia) und darunter
seinen Namen mit der Jahreszahl 1555 geschrieben hat. Endlich besass ihn Flacius
selbst, von dessen Hand der Titel (Biblia latina) auf dem unteren Rande von f. 8
herrührt.

Biblia Latina. (versionis vulgate). Schlussschrift (abwechselnd in Roth und
Schwarz):
Explicit liber apocalypsi Iohannis apostoli.
Finito libro referimus gratiam Christo.
No U50. Kehrseite des 3. Bl
Qui fecit hoc opus Beneuegnia nomine dictus.
Est liber hic scriptus: qui scripsit sit benedictus.
Die Bll. 1–6 enthalten (von einer Hand des 15. Jahrhunderts geschrieben)
einen Index lectionum.


  • Weitere Literaturnachweise im OPAC suchen.
  • Weitere Literaturnachweise suchen (ehem. Handschriftendokumentation)
Die Katalogdaten sind Public Domain. Für die Nutzung weiterer Daten wie Digitalisaten gelten gegebenenfalls andere Lizenzen. Vgl. die Copyright Information der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.