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Beschreibung von Cod. Guelf. 14.22 Aug. 4° (Heinemann-Nr. 3060)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 188189

Auszugk, wie viel Steinkohlen von anno 1581–1583 eingekaufft und der Kalkbrenner verbrannt hat — Extract aus des Oberzehntners Schreiben wegen der Steinkohlenbergwerke, d. d. (15)83. Octob. 24 — Vierteljähriger Gewinn von Steinkohlen zu Hohenbüchen während des Quartals Omnium sanctorum 1583 — Bericht des Kalckbrennermeisters Hans N. über den Verbrauch von Steinkohlen in den Neuen Ziegelöfen, d. d. 1583. Nov. 2 — Verzeichnus was Weise vnd Form itziger Zeit zu Kassel der Kalck mit Steinkohlen gebrennet wird. 1580. Jan. 18. Mit getuschten farbigen Abbildungen — Verzeichnus der Häuser, so in der Heinrichstadt (Wolfenbüttel) abgebrochen vnd wieder erbauet worden. 1576–1582 — Zweites Verzeichnus der in der Heinrichstadt abgebrochenen und anno 1576–1582 wieder aufgebaueten Häuser — Drittes Verzeichnus ebendarüber — Observata et inventa de usu et natura lapidis Mergae (Mergelstein), qui prope arcem Wolferbeis (sic) inventus est. anno 1583 — Vermischte Steinkohlen runde Kugeln mit ihrer Versetzung von HH (Herzog Julius) selber erfunden d. 9. Augusti 1584 — Abriss der zukünftigen Schifffahrt auf dem Ockerfluss in die Elbe, verfasst und geschrieben von Robert Lobri, mit einer Karte (f. 112). — Die Abmessung vnd Auftheylung der Werckstuck zum Gebende vnd anderer Notturfft. 1576. Mit geometrischen Zeichnungen — Bildliche Darstellung, wie man den Salbetter (Salpeter) machet und loithert vom Schlacke vnd Morwasser, auch wie man Kalck leschet, dem man mit Steinkohlen brennet vnd abkuhlet — Bericht an das Oberbergamt über die Hohenbüchener Steinkohlen, d. d. 1584. Oct. 15

Pap. — 129 Bll., von denen mehrere unbeschrieben. — 21 × 17 cm — 16. Jahrh.

Von verschiedenen Händen.

Gelblicher Pappband.

Herkunft: War wohl früher im Besitze des Herzogs Julius.

f. 1–4. Auszugk, wie viel Steinkohlen von anno 1581–1583 eingekaufft und der Kalkbrenner verbrannt hat.

f. 5–7′. Extract aus des Oberzehntners Schreiben wegen der Steinkohlenbergwerke, d. d. (15)83. Octob. 24.

f. 9. Vierteljähriger Gewinn von Steinkohlen zu Hohenbüchen während des Quartals Omnium sanctorum 1583.

f. 10–11. Bericht des Kalckbrennermeisters Hans N. über den Verbrauch von Steinkohlen in den Neuen Ziegelöfen, d. d. 1583. Nov. 2.

f. 15–27′. Verzeichnus was Weise vnd Form itziger Zeit zu Kassel der Kalck mit Steinkohlen gebrennet wird. 1580. Jan. 18. Mit getuschten farbigen Abbildungen.

f. 29–37. Verzeichnus der Häuser, so in der Heinrichstadt (Wolfenbüttel) abgebrochen vnd wieder erbauet worden. 1576–1582.

f. 39–48. Zweites Verzeichnus der in der Heinrichstadt abgebrochenen und anno 1576–1582 wieder aufgebaueten Häuser.

f. 55–68. Drittes Verzeichnus ebendarüber.

f. 74–90. Observata et inventa de usu et natura lapidis Mergae (Mergelstein), qui prope arcem Wolferbeis (sic) inventus est. anno 1583. Anscheinend von Franz Algermanns Hand.

f. 91–108. Vermischte Steinkohlen runde Kugeln mit ihrer Versetzung von HH (Herzog Julius) selber erfunden d. 9. Augusti 1584.

f. 110′–118′. Abriss der zukünftigen Schifffahrt auf dem Ockerfluss in die Elbe, verfasst und geschrieben von Robert Lobri, mit einer Karte (f. 112). Abgedr.: Braunschw. Magazin. 1898. no. 4. 5. 6.

f. 120–124. Die Abmessung vnd Auftheylung der Werckstuck zum Gebende vnd anderer Notturfft. 1576. Mit geometrischen Zeichnungen.

f. 125′–126. Bildliche Darstellung, wie man den Salbetter (Salpeter) machet und loithert vom Schlacke vnd Morwasser, auch wie man Kalck leschet, dem man mit Steinkohlen brennet vnd abkuhlet.

f. 127–129′. Bericht an das Oberbergamt über die Hohenbüchener Steinkohlen, d. d. 1584. Oct. 15.


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