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Beschreibung von Cod. Guelf. 153 Gud. lat. (Katalog-Nr. 4457)
Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 169

M. Tullii Ciceronis: De inventione rhetorica libri III. — M. Tullii Ciceronis: Rhetoricum ad Herennium libri IV. — Notizen verschiedener Art, worunter manche von historischem Wert zu sein scheinen. — Platonis Timaeus Chalcidio interprete. — M. Tullii Ciceronis: Somnium Scipionis et Macrobii Ambrosii Theodosii Commentariorum in eundem libri II. — Kreisförmige Figur, die Wärmezonen darstellend. — Kreisförmige Figur, darstellend die Planeten und die ihnen entsprechenden Musen und musikalischen Tongeschlechter. — Zwei Figuren, die Planetenbahnen darstellend.

Perg. — 153 Bll. — 25 × 15 cm — 13 Jhdt.

Von drei Händen I Bl. 1-60' II Bl. 61-105 III Bl. 105'-152 1-60'. sehr schön geschrieben, mit roten Ueberschriften und zum Teil mehrfarbigen Initialen, worunter zwei durch schöne Zeichnung und Färbung hervorragen, nämlich das C auf Bl. 29' und namentlich das große S auf Bl. 1, in dessen oberer Biegung die Darstellung eines Ritters auf galoppierendem Pferde beachtenswert ist; B. 61-105 mit schwarzen Initialen;

Weisser Schweinslederband mit starken Buchenholzdeckeln, blinden Linien und Stempeln, 15 Jhdt. Die acht Nägel, je vier vorn und hinten, zwei Schliessriemen, Kette und Titelschild sind nicht mehr vorhanden.

Herkunft: Am unteren Rande von Bl. 1 von einer Hand des 14 Jhdts: liber iste fuit reverendi patris fratris conradi kerl. quondam provincialis saxonie.

f. 1-60' M. Tullii Ciceronis: De inventione rhetorica libri III. Ebert 193.

f. 61-89' M. Tullii Ciceronis: Rhetoricum ad Herennium libri IV. Ebert 187.

f. 89'-91 Notizen verschiedener Art, worunter manche von historischem Wert zu sein scheinen.

f. 92 Die vier Elemente (Terra, aqua, aer, ignis) in einer Zeichnung dargestellt, darin die Verse: Omnipotens pater deus est, ut plato notauit Qui regit omne, quod est, et qui bona cuncta creauit atque suis elementa locis disiuncta locauit consona concordi tamen media compagne ligauit Monstrandum cunctis ceu picta figura putauit eine musikalische Figur: Darstellung der vier Oktaven.

f. 92'-105 Platonis Timaeus Chalcidio interprete. Ebert 679. Hsg. von Wrobel. Lipsiae, Teubner 1876.

f. 105'-152 M. Tullii Ciceronis: Somnium Scipionis et Macrobii Ambrosii Theodosii Commentariorum in eundem libri II. Ebert 552.

f. 151' Kreisförmige Figur, die Wärmezonen darstellend.

f. 152 Kreisförmige Figur, darstellend die Planeten und die ihnen entsprechenden Musen und musikalischen Tongeschlechter.

f. 152' Zwei Figuren, die Planetenbahnen darstellend.


Korrekturen, Ergänzungen:
  • Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)
  • Normdaten ergänzt oder korrigiert. (schassan, 2015-09-07)

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