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Beschreibung von Cod. Guelf. 190 Noviss. 2°
Annett Martini, Zwischen Offenbarung und Kontemplation: Die Wolfenbütteler hebräischen Schriftrollen, mit Beiträgen von Dagmara Budzioch und Ad Stijnman, Wolfenbüttel 2021 (Wolfenbütteler Forschungen 163), 83–85.

Megillat Esther/Esther-Rolle

Pergament — 5 Bl. — 15 × 30,5–66 cm — Aschkenas — 17./18. Jh.

Schmuckloses, vollständiges Manuskript; Gehäuse bzw. Rollstab fehlt; starke Schmutz- und Abnutzungsspuren. Schriftraum: 12 × 28,5–64 cm, erstes, zweites und viertes Blatt vier Kolumnen mit 19 Zeilen; drittes und fünftes Blatt zwei Kolumnen mit 19 Zeilen. Quadratschrift.

Herkunft: Auf Blatt 4 mehrere Eintragungen von Namen und Jahresdaten mit stark verblasstem Bleistift, die eventuell die zeitweisen Besitzer der Handschrift auflisten: Julius Hahler aus Hannover 1880–83; [Adolph Faust?]; Emil Rosenbaum, Pleschen, Pr. Posen 187[4]; Moritz Kopelman, , 188[3]; Hugo Blumenthal 1886, , Westfalen; S. Jakob, Schubin, 1883 Pr. Posen; [Boris Hess?] 1885. Einem beigefügten handgeschriebenen Zettel von Landesrabbiner Kurt Wilhelm vom 9. September 1929 ist zu entnehmen, dass diese Handschrift aus der Bibliothek der Samson-Schule stammt.

Das gesamte Buch Esther.


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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Nutzungshinweise)