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Beschreibung von Cod. Guelf. 287.3 Hist. 2° (Heinemann-Nr. 3998)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 5. Cod. Guelf. 34.1 Aug. 4° — 117 Aug. 4° und Anhang: Handschriften in Sammelbänden. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1903). S. 236237

Historia Hierosolymitana, videlicet terre sancte. „Postquam divine propiciationis munificentia.“

Pap. — 64 Bll. — 27,5 × 19,5 cm — 15. Jahrh.

zweispaltig. Auf dem ersten Vorsatzblatt der Handschrift ein Index zu dem vorhergehenden Druck (Roberti Gaguini) de origine et gestis Francorum. Auf dem zweiten Vorsatzblatte dieser Handschrift (f. 2) findet sich von späterer Hand folgender Titel: Luculentissima Terrae Sanctae Elucubratio Emunctissimaque Descriptio Jherosolimitanorum Regum Gestorum A Quodam Studioso Diligentissime Congesta Exarataque Demum In Rem Studiosorum Edita Evulgataque. Anno DDDXXXV. Die Septima Mensis Maii. Mit rothen Ueberschriften. Der Platz für die Initialen zu Anfang der einzelnen Kapitel durchweg leer gelassen.

Holzdeckel mit gelblichem Leder überzogen: zwei Schliesser.

Herkunft: Auf dem Titelblatt des Druckes steht bemerkt: Sum Christophori Binden. Weiter unten ein eingemaltes Ex-libris (Wappen, diagonal getheilt in zwei braune und in ihrer Mitte ein gelbes Feld, letzteres mit einer schwarzen Hirschstange).

Postquam divine propiciationis munificentia.

Mit einer Vorrede und dem Verzeichniss der 100 Kapitel des Werkes, das mit der Eroberung von Accon (Ptolemais) i. J. 1191 endigt. Schlussschrift: Explicit hystoria Hierosolymitana scripta a fratre Joanne Rasoris de Buhel. Laus Deo.

Am Schluss von einer Hand des 15. Jahrhunderts: In manibus frequens tibi sim, rogo, candide Lector. | Sum bene correctus, per tedia plurima lectus. | Hoc quod sit verum, monstrabit visio rerum. Aus dem Bande sind nach der kurzen Inhaltsangabe auf dem, inneren Vorderdeckel folgende zwei Stücke ausgeschnitten: 1) Chronica ducum Austrie zu tusch (deutsch). 2) Fredegonde. Brunechildis. Zwo gancz fram frowen.


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