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Beschreibung von Cod. Guelf. 345 Novi
Franz Köhler: Katalog der Novi-Handschriften, 1–535.22 Novi (BA I, 417, handschriftlich, ca. 1904–1910)

Aktenstücke, Briefe und Nachrichten von dem Vefasser der Wertheimer Übersetzung der Heiligen Schrift, Johann Laurentius Schmidt

Papier — 385 Bll., worunter 7 Druckbll., und eine Anzahl adressierte Briefumschläge. — 35,75 × 21,25 cm — 18. Jahrh.

Blauer Pappumschlag.

Aktenstücke, Briefe und Nachrichten von dem Vefasser der Wertheimer Übersetzung der Heiligen Schrift, Johann Laurentius Schmidt, sonst Schröter genannt, nebst verschiedenen seiner Schriften zur Vertheidigung seiner Übersetzung aus den Jahren 1725–1746. Vergl. nrr. 339342. Enthält:.
1) Einige Collectaneen zur Biographie des Joh. Laur. Schmidt aus Aktenstücken des Fürstl. Hofmarschallamtes zu Braunschweig und auf Befehl des Herzogs Carl Wilhelm Ferdinand dem Dr. Eucharius Oertel zu Ansprach mitgetheilt.
2) Von dem genannten Schmidt aufgestellte species facti über den Eintritt desselben in Löwenstein-Wertheimsche Dienste, nebst dazu gehörigen Briefen. 1725.
3) Eine Anzahl Schreiben an Joh. Laur. Schmidt 1726–1745 nebst dessen Hilfsgesuchen an König Friedrich II. von Preussen u. an van Swieten in Wien.
4) Acta die Wertheimsche Bibel u. deren Confiscirung betreffend. 1737.
5) Widerlegungsschrieben des Pastors E.L. Rathlef zu Meinersen an den J.L. Schmidt, d.d. 1738. Jan. 12.
6) Kurzer Entwurf etlicher Ursachen, dass die neue Helmstädtische Bibel, deren Abdruck angefangen, nicht zu publicieren, von Dr. Abraham Calov, mit Bemerkungen dagegen von dem Verfasser der Wertheimschen Bibelübersetzung.
7) Sinzer Pistophel's Anmerkungen über die Vorrede des Werth. Bibelwerkes, mit einer kurzen Abfertigung derselben. 1736.
8) Die festgegründete Wahrheit der Vernunft und Religion in dem ersten Theile des Wertheimschen Bibelwerkes gegen H. Joachim Langen's zu Halle letzthin unter dem lästerlichen Titel „der philisophische Religionsspötter“ herausgegebene Schmähschrift, vertheidigt durch den Verfasser der freien Übersetzung der göttlichen Schriften.
9) Öffentliche Erklärung vor der ganzen evangelischen Kirche, die freie Übersetzung der göttl. Schriften betreffend, durch den Verfasser derselben.
10) Ungrund der Probe einer sogenannten gründlichen Darlegung der freien Übersetzung der fünf Bücher Mosis.
11) Antwort auf die nachtheilige Beurtheilung der freien Übersetzung der göttlichen Schriften. 1736.
12) Deutliche Vorstellung der Lehrsätze des neuen Übersetzers der fünf Bücher Mosis, nebst einer Beantwortung der gege diese Übersetzung gerichteten Schrift des Wertheimschen Superintendenten F.J. Firnhaber.


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