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Beschreibung von Cod. Guelf. 392 Helmst. (Heinemann-Nr. 427)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 314

Pap. 28⅓ x 21 cm cm. 304 Bll. zweispaltig. 15. Jahrh. Von
verschiedenen Händen. Mit rothen Überschriften und Initialen.

Ebd.: Holzdeckel mit schön gepresstem braunen Leder überzogen, mit messingenen Ecken
und Schliessern, von denen letzteren freilich ein Theil abhanden gekommen ist.

Prov. u. Gesch.: Stammt aus dem Kloster Brunshausen bei Gandersheim. Auf dem Vor-
satzblatte steht folgende Notiz: Hoc est tercium librum teutonicum ewangeliorum mo-
nalium in Brunteshusen (sic), datum est nobis de Brunswyck.

Enthält:
1) f. 1–219. Plattdeutsches Evangelienbuch mit Glosse. Anfang: In desseme
boke vindestu bescreven alle ewangelia dorch dat gantze iar, unde
en iewelik ewangelium lieft syne zunderglien glosen myt vele ghu-
der lere der hilghen scrift, unde is en nutte bok alle denghennen,
de der hilghen scrift unde des Latines nich uterliken vornemen.
2) f. 221–304. Episteln und Prophetien mit Glosse. Plattdeutsch. Anfang:
Dut bock secht von den episteln und van den prophecien, dey men
dar leset in der hilghen kerken und der kristenheit dor dat gansze
iar an deme sondaghe und middeweken und fridaghe, und lieven
an an deme ersten sondaghe in der Advente.


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