Beschreibung des Cod. Guelf. 404.9 (22) Novi
Butzmann, Hans: Die mittelalterlichen Handschriften der Gruppen Extravagantes, Novi und Novissimi. Frankfurt/M.: Klostermann, 1972. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 15) S. 324
DEUTSCHE OSTERPREDIGT. FRAGMENTE
ACHTUNG: Weitgehend unkorrigierter OCR-Text aus einer Digitalisierungskampagne des Projektes Handschriftenportal.
Pergament. 2 blatt. Bl. 18 x 12 cm. cm. XIII. Jh.Spiegel und Vorblätter von Einbanddeckeln. 32 (von 33?) Zeilen erhalten.
Gotische Buchschrift (Textualis). Anfangsbuchstaben im Text rot angestrichen.
Knapp beschnitten. Leimspuren, Flecke, Schmutzstreifen, Wurmlöcher.
Abgelöst durch O. v. Heinemann aus der Handschrift 1296 Heimst., einer
Sammlung von lateinischen und deutschen Gebeten aus dem Kloster Steterburg.
O. v. Heinemann, Aus zerschnittenen Wolf enbüttler Handschriften, in: Zeitschr.
f. dt. Altertum 32, 1888, S. 119–123. G. Ehrismann, Geschichte der deutschen
Literatur bis zum Ausgang des Mittelalters, T. 2,2, S. 415.
Deutsche Osterpredigt. Erste lesbare Zeile: — virgine (?) als uns der güte
sanctus Paulus retit. An der lectien. Unde sunden unde reine … Nicht ganz
vollständiger und genauer Abdruck bei O. v. Heinemann (s. o.). In einer Notiz
zu diesem Abdruck (S. 119) weist E. Steinmeyer auf Textübereinstimmungen mit
zwei Predigten aus der Handschrift 760 der Universitätsbibliothek Leipzig hin.
Die erste (Nr. 81) ist publiziert von H. Leyser in Altdeutsche Blätter 2, 1840,
S. 178–187. Die zweite (Nr. 82) in A. E. Schönbach, Altdeutsche Predigten Bd 1,
1886, S. 171 ff.
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