Martyrologium. Consuetudines monasticae. Regula Benedicti. Nekrolog
Weißenburg, Benediktinerkloster — 11. Jh., 4. Viertel
Provenienz: 1r Bendiktinerkloster Weißenburg, Besitzeinträge. Liber in (Rasur) Wissenburg ordinis sancti Benedicti (das Wort Wissenburg von jüngerer Hand nachgezogen). 6v am Rand neben dem Namen Dagobertus Nota bene nomen primi fundatoris monasterii in Wissenburg (15. Jh.). Die Handschrift gelangte über Heinrich Julius von Blum 1690 in den Besitz des Herzogs Anton Ulrich von Braunschweig. 2°57 ( , 3–18).
Pergament — 190 Bl. — 29,5 × 20,5 cm
Lagen: 14 IV (112). V (122). 2 I (126). 8 IV (190). Neuere Tintenfoliierung. Ab Bl. 25 neuere Bleistiftfoliierung. Ältere Tintenfoliierung: Bl. 25 doppelt gezählt, Blätter zwischen 30/31, 55/56 nicht gezählt (im Katalogisat wird die neue Zählung verwendet). Lagenbezeichnungen auf dem letzten Blatt der Lage am unteren Blattrand: a-b (Bl. 1–16), e-g (Bl. 33–56), i-k (Bl. 65–80), m (Bl. 89–96). Schriftraum: 22,5 × 14 cm, einspaltig, 22 Zeilen (122v-126v 43 Zeilen). Karolingische Minuskel von mehreren Händen. , Bd. 1, 311, 312 erkennt insgesamt 5 Weißenburger Schreiberhände: Hand A: 1r–122r, 127r–181v; Hand B: 122v–126v; Hand C: 183r–190v Z. 9; Hand D: 190v Z.10–24; Hand E: 190v, ab Z. 25. Nach Hoffmann ist Hand C identisch mit der Hand E von 15 Weiss. Zusätze: Über dem Nekrolog (183r–190r) Urkunde des 12. Jh. (Hand des 14. Jhs.?; vgl. , 173.). 175r und 177v Korrekturen von der Hand, die den Besitzvermerk schrieb (vgl. unten). Paragraphenzeichen und Marginalien (15. Jh.). Rubrizierte Datumsangaben und Textüberschriften in Capitalis Rustica. Zu einzelnen Textabschnitten rote 1–3zeilige Initialmajuskeln. Im Text rot oder schwarz hervorgehobene Satzmajuskeln, die schwarzen teils farbig hinterlegt.
Roter Ledereinband (Neubindung 1970).
INHALT
1r–122r Martyrologium. In den Text eingefügte Angaben zu klosterinternen Angelegenheiten - Nekrologium Wissenburgense; zu Erweiterungen in den Martyrologiumseinträgen, vgl. , 264 ( ). 122v–126v Consuetudines. 124r–124v Traditio infantum ( , Sect. 5,2, 572, Nr. 52), Petitio novitiorum ( , Sect. 5,2, 570, Nr. 51). 124v Formula Promissionis ( , Sect. 5,2, 570, Nr. 50; 5, 305). 125r–126v Ordo monasticus von Montecassino ( 103, 1417–1420). Vgl. , Zur Überlieferung der monastischen Gesetzgebung Ludwigs des Frommen, in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters, Bd. 16 (1960), 541.; , 171. 127r–180r Regula s. Benedicti. ( 75). Zu ausgewählten Abschnitten, vgl. , 264 ( ). 180v–181v Decretum. Decretum über Gedächtnisfeiern für Klosterangehörige vom Juli 777 unter Abt Erembert, Bischof von Worms ( , 171.). 182r leer. 182v Notizen über Stiftungen des Abtes Samuel. 183r–190r Calendarium necrologicum Wissenburgense , abgedruckt in Archiv des historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg, Bd. 13, Heft 3 (1855), 3–43; Freiburger Diözesan-Archiv, 3. F., Bd. 10 (1958), 90–92 (nur das Kalendar). 190v Urkunde des Abtes Samuel (23. Februar 1072), abgedruckt in: Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg, Bd. 13, Heft 3, 46.
AUSSTATTUNG
18 ornamentierte und bewohnte Rankeninitialen. 12 historisierte Initialen. 1 Figureninitiale.Ornamentierte und bewohnte Rankeninitialen: Zu den Textanfängen ornamentierte und bewohnte Rankeninitialen, davon 8 Spaltleisteninitialen (132v, 135v, 143v, 145r, 150v, 162v, 176r, 180v). Die Anlage der Initialen erfolgte von einer Hand, die Kolorierung in zwei Arbeitsgängen (vgl. unten). Die Initialstämme mit kräftigen, schraffierten und genagelten Spangen. Die Initialstämme teils gefüllt mit randständigen Palmetten (gelegentlich übermalt; 1r, 145r, 152r, 170v, 177r). In den Binnenfeldern starke, sich meist spiralförmig einrollende Ranken mit kräftigen und angedeuteten Stauchungen der Gabelungen, die entweder aus den Initialstämmen (vgl. 132r) oder den Mäulern bzw. Schnäbeln der Tiere (vgl. 143v) entspringen und teilweise die Buchstabenstämme durchstoßen (vgl. 135v). Als Endbesatz Knollenblätter mit Augenverzierung, Palmetten (teils mit schraffierten Rücken), spitzen Herzblättern mit Schild (29r mit Kreuzblumenverzierung, 52r mit genagelter Spange), Trifolien mit spitz zulaufendem länglichem Mittelblatt, Fruchtstände (vgl. 150r) und umgeschlagene Muschelblätter (143v). Letztere umschlingen gelegentlich den Initialstamm (vgl. 135v). In den Ranken häufig gegenständig sitzende Vögel (132r, 133r, 135v, 145r, 153v, 159v). Den Buchstaben ersetzend geflügelte Drachen (135v, 149r - Drachenkopf als Initialstammendung, 143v, 177r, 180v). In die Ranken integriert oder in Kombination mit dem Initialstamm Personen (150r eine Männerbüste; 170v rittlings sitzender, in ein Horn blasender Faun), ein frontal stehender Löwe (152v ), ein schreitender Vierbeiner (164r). Binnenzeichnung der Blattformen auf den Blattrücken und in Vertiefungen modelliert.
Historisierte Initialen: Zu den Monaten im Kalender des Martyrologiums (1r-) historisierte Initialen als Spalteisteninitialen mit den entsprechenden Monatsdarstellungen:
1r Januar (Janus als Jäger). Frontal stehender, doppelgesichtiger Mann mit Pfeilen in der linken Armbeuge. Über dem rechten Arm hängend ein erlegter Vogel. 7,2 cm.
11v Februar (Weinveredelung - Abnahme des Edelreises). Frontal ausgerichteter, nach links schreitender Mann. In der Rechten eine Sichel, mit der er eine, von der Linken umfassten Ranke beschneidet. 7 cm.
20v März (Weinveredelung - Rückschnitt des Unterlagenstocks). Frontal ausgerichteter, nach rechts schreitender Mann. In der Linken ein langes Messer, mit dem er einen Trieb abschneidet. In der Rechten den abgeschnittenen Trieb. Im Hintergrund ein Nest mit einem Vogel. 12,6 cm.
29r April (Erdarbeiten - Pflanzen von Obstbäumen oder Weinstöcken). Frontal ausgerichteter, nach rechts schreitender, leicht gebückter Mann. In beiden Händen ein zum Boden gerichteter Spaten. 6,9 cm.
41r Mai (Befestigung der Rebstöcke). Frontal hinter einer Querstange stehender bärtiger Mann. In beiden auf Brusthöhe befindlichen Händen ein Seil, mit dem er die Ranken der Initiale an der Stange befestigt. Die Initiale bekrönend ein Nest mit Vogeljungen, die von einem Elterntier gefüttert werden. 7,8 cm.
52r Juni (Feldarbeiten). Frontal stehender, nach links gewandter Mann mit auf den Boden gestellter Hacke. Den Kopf ausruhend auf die rechte Faust gestützt. 8,8 cm.
61v Juli (Feldarbeiten). Frontal stehender, nach links gewandter bärtiger Mann. In der Rechten, über die Schulter gelehnt, eine Sense. Mit der Linken eine Ranke der Initiale umfassend. An der rechten Hüfte ein Messer in der Scheide. Die Tunika kombiniert mit einem kurzen, hosenartigen Bekleidungsstück. 8,8 cm.
73r August (Schnitter mit geernteten Ähren). Frontal stehender, nach links gehender, bärtiger Mann. Über den Schultern, von der linken Hand gestützt, zwei Ährengarben. In der erhobenen Rechten eine Sichel. 10,8 cm.
84v September (Vogeljagd). Frontal stehender, sich nach rechts bewegender Mann. Mit der Linken eine Schleuder schwingend, den Blick nach links oben zum Opfer, einem beerenpickenden Vogel, gerichtet. Der linke Arm umschlingt einen Rankenverlauf der Initiale. 6,6 cm.
94r Oktober (Weinernte). Frontal stehender, nach links gewandter Mann. Das Gesicht im Profil nach links oben blickend, beide Hände erhoben. Mit der Linken greift er eine Rebe, mit dem Messer in der Rechten schneidet er den Trieb ab. 10,6 cm.
103r November (Wildschweinjagd). Frontal stehender Jäger, nach links unten blickend. In dieselbe Richtung mit einem Speer gegen einen anstürmenden Eber stoßend. Über der linken Schulter, auf der rechten Hüfte hängend ein Jagdhorn. 10,5 cm.
113v Dezember (Feuermachen). Frontal stehender bärtiger Mann mit Fellüberwurf und -mütze. In den Händen ein Feuerstein. 9 cm.
Figurenstil: Die Figuren im Körperbau wohl proportioniert mit schlanken Beinen. Die Haare häufig in gewellten Parallelbahnen gelegt (vgl. 73r). In der Gewandzeichnung die Tiefen mit Parallelstrichen kenntlich gemacht, wobei teils Plastizität und Räumlichkeit erreicht wird (vgl. 84v, Arme und Oberschenkel).
Buchschmuck, Ikonographie und EinbändeFigureninitiale: 174v I- Initiale als Benediktinerabt in Habit. In der Rechten der Abtstab, in der Linken ein geschlossenes Buch. Das Antlitz mit Tonsur, ohne Kopfbedeckung (auf Rasur nachgetragen). Schlanke Figur mit proportional gelängter Beinpartie. Die Gewandzeichnung mit tiefen Parallelfalten, in Teilen parzelliert (Bauch, Knie).12,7 cm.
Farben und Farbauftrag: 12 vollständig farbig gefüllte Initialen (1r, 133r, 140r, 147r, 150r, 153v, 159v, 164r, 170v, 176r, 177r, 180v). 19 rote Federinitialen mit farbigen Gründen und kolorierten Details (historisierte Initialen - Monatsbilder: 11v, 20v, 29r, 41r, 52r, 61v, 73r,84v, 94r, 103r, 113v; 132r; 135v; 143v; 145r; 150v; 152v; 162v). 3 Initialen mit farbigen Stämmen, farbigen Gründen und unkolorierten Ranken in roter Federzeichnung (176r, 177r, 180v). Bei den Initialen in roter Federzeichnung die Gesichter, Hände und Details in Schwarz. Die Binnenfelder der Initialen mit dunkelgrünen, kaki-, beige- und roséfarbenen sowie leuchtend hellblauen Gründen mit weißen Punktverzierungen. Als Füllfarben (Initialstämme, Ranken und Figuren/Tiere): Blau und Rot in verschiedenen Abstufungen, Dunkelgrün, Kaki und Beige. Initialstämme und Spangen mit einseitigen, in Bahnen (vgl. 147r) oder Lappungen (vgl. 1r, 170v) verlaufenden Aufhellungen in Deckweiß oder Gelb. Abdunkelungen in geschichteter Lokalfarbe. Details: Blattansätze der Ranken gelegentlich in beige/braun (133r, 150r) oder rot (170v, 153v). Das Inkarnat (vgl. 170v) und die Fellfarbe des Vierbeiners (164r) pergamentfarben mit beige, dunkelbraun und schwarz abgestuften Details. Der schwarze Habit des Abtes auf 174v mit kräftigen Blauhöhungen, Abdunkelungen in Dunkelrot und Faltentälern in Schwarz. Details, wie Nägel der Spangen (vgl. 94r) oder lineare Höhungen in Deckweiß.
Der Farbauftrag erfolgte in zwei Arbeitsphasen. Die Monatsbilder (mit Ausnahme des Januar auf 1r), sowie die Initiale auf 162v zeigen weitestgehend die ursprüngliche Farbgebung (rote Federinitialen vor hellblauen, dunkelgrünen und beigen Gründen mit weißen Punkten; Monatsbilder in Details mit schwarzer Feder nachgezeichnet). In einem zweiten Arbeitsschritt (13. Jh.?) wurden Details der Monatsbilder mit scharzer Feder nachgezeichnet und Details wie Vögel und Drachen koloriert, sowie kakifarbene Gründe mit gelben Punkten hinzugefügt (vgl. 132r, 135v). Anschließend wurden auch Initialstämme und Ranken koloriert (den beginnenden Arbeitsprozess zeigen u.a. 143v - begonnene Rankenkolorierung, 176r und 177r - hier die Federverzierung des Initialstammes durchscheinend durch den nachträglichen Farbauftrag noch zu erkennen). 133r zeigt die vollständig kolorierte Initiale. Auch das auf Rasur nachgetragene Antlitz des Benediktinerabtes und seine Kolorierung (174v) dürften in diesem Arbeitsschritt nachgetragen worden sein.
STIL UND EINORDNUNG
Nach Hoffmann ist die gesamte Handschrift im letzten Drittel des 11. Jh. in Weißenburg entstanden. Martyrolog (1r–122r) und Nekrolog (183r–190v) datieren in die Amtszeit des Abtes Samuel von Weißenburg (1055/1056–1097), wobei im Text Samuels Vorgänger Arnoldus (gest. 2. Oktober 1055; 94v) vom Hauptschreiber erwähnt wird. Eine nachtragende Hand erwähnt den Tod Samuels (10. Mai 101097; 44r). Neben weiteren Ereignissen aus der Regierungszeit Samuels erwähnt der Nekrolog drei jüngste datierbare Todesfälle aus dem Jahr 1066 (16.4. Erzbischof Eberhard von Trier, 1.6. Erzbischof Konrad I. von Trier, 27.7. Erzbischof Hugo von Besançon). Beide, Martyrolog und Nekrolog dürften nach Hoffmann um das Jahr 1070 entstanden sein. Die Schreiberhände D (Weihenotiz von 1072) und C (zur Händeeinteilung, vgl. oben) bezeichnet Hoffmann als Zeitgenossen. Hand E datiert er paläographisch und aufgrund einer traditio, die unter Abt Stephan, Samuels Nachfolger, stattgefunden hat, nicht viel später als 1098. Somit ergibt sich, basierend auf Hoffmanns Einschätzung für 45 Weiss. das letzte Drittel des 11. Jh. als Entstehungszeitraum. Die Initialen der Handschrift schließen mit ihren Rankeninitialen an die Weißenburger Formen aus dem Anfang des 11. Jh. an. Gleichbleibend finden sich die Trifolien mit länglichem, spitz zulaufendem Mittelblatt und gegebenenfalls eingerolltem Seitenblatt (vgl. 135v mit 2 Weiss., 1v). Die neu hinzugekommenen Elemente, wie Palmetten, Fruchtstände, Herzblätter mit und ohne Schild sowie die in die Ranken integrierten Personen und Tiere begegnen in früheren und zeitgleichen Handschriften aus Trier, Köln und Echternach (Düsseldorf, ULB, A 1, Köln, 3. Viertel 11. Jh.; Paris, BnF, lat. 8915, Mettlach-Echternach (?), Ende 10. Jh.; Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. fol. 34, Trier, um 1000; , 118–120, Abb. 23–29; Allgemeines zu den Skriptorien: zu Trier, vgl. , 84–98, Nr. 81–91, Abb. 259–305, zu Köln: ; zu Echternach/Trier: , Anfänge der ottonischen Trier-Echternacher Buchmalerei, in: Wallraf-Richartz Jb. 32, 1970, 7–36). Auch die Vorliebe für axialsymmetrische Rankenanordnungen (vgl. 132r) ist in Handschriften aus diesem Umkreis zu beobachten. Abweichend präsentieren sich die Weißenburger Initialen jedoch in den Stämmen und den Ranken kräftiger. Französische Einflüsse zeigen sich beim rankenkletternden, schlanken Vierfüßer auf 164r, den zum Teil floral wirkenden Palmetten (vgl. untere Initialstammendung auf 170v) und dem frontal stehenden Löwen auf 152v. Die als Initialstammfüllung verwendeten randständigen Palmetten (vgl. 145r) sowie die äußerst plastisch wiedergegebenen Triebansätze der Ranken und Bäume sprechen für eine möglichst späte Datierung der Handschrift, in das 4. Viertel des 11. Jh., Nr. 4129 (Heinemann Nr.). — , 707. — , Das Schreiber und Dedikationsbild in der deutschen Buchchmalerei 800–1000, Bd. 1, Leipzig 1929, 45. — , Textes cisterciens dans les bibliothèques d'Allemange, in: Analecta sacri ordinis Cisterciensis, Bd. 7 (1951), 64. — , Scriptura latina libraria, München 1955, Taf. 42. — , Heiligenkalender alter Bendiktinerklöster des Elsaß, in: Freiburger Diözesan-Archiv, 5 N.F., Bd. 10 (1958), 88–92. — , 169–174. — , 155 Anm. 699. — , 19, 20. — , Bd. 1,1.2, 824. — , Das erste Weißenburger Nekrolog und das ottonische-salische Königstum, in: , , , Deus qui mutat tempora. Menschen und Institutionen im Wandel des Mittelalters, Festschrift für Alfons Becker, Sigmaringen 1987, 69–86. — , 6, 10, 11. — , Bd. 1, 311, 312. — , Nr. 51 ( ). — , 369.
Abgekürzt zitierte Literatur
Bibliothèque monastique (IXe-XIIe s.). Le scriptorium oublié de Wissembourg. Exposition de photos des manuscrits de Wissembourg conservés à la Herzog-August-Bibliothek de Wolfenbüttel (R.F.A.), organisée par la Mission Historique Française en Allemagne et le Cercle d'histoire de l'Alsace du nord avec la collaboration de la Bibliothèque de Wolfenbüttel et de la Société Thierry Alix de Nancy, Wissembourg du 15 septembre au 8 octobre 1991, Wissembourg 1991 | |
P. Bloch/H. Schnitzler, Die ottonische Kölner Malerschule, 2 Bde., Düsseldorf 1970 | |
H. Butzmann, Die Weissenburger Handschriften, Frankfurt/M. 1964 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die Neue Reihe 10) | |
G. Cames, Dix siècles d'enluminure en Alsace, Contades 1989 | |
Corpus scriptorum ecclesiasticorum Latinorum, Bd. 1–, Wien 1866– | |
Divina officia. Liturgie und Frömmigkeit im Mittelalter, Wolfenbüttel 28. November - 31. Juli 2005, Konzeption von Ausstellung und Katalog P. Carmassi, Wiesbaden 2004 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 83) | |
Die illuminierten lateinischen Handschriften deutscher Provenienz der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin: 8.–12. Jahrhundert, 2 Bde., beschrieben von A. Fingernagel, Wiesbaden 1991 (Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Kataloge der Handschriftenabteilung, Reihe 3: Illuminierte Handschriften 1) | |
H. Hoffmann, Schreibschulen des 10. und 11. Jahrhunderts im Südwesten des Deutschen Reichs, 2 Bde., Hannover 2004 (MGH Schriften 53) | |
W. Kleiber, Otfrid von Weißenburg. Untersuchungen zur handschriftlichen Überlieferung und Studien zum Aufbau des Evangelienbuches, Bern/München 1971 (Bibliotheca Germanica 14) | |
S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1) | |
E. Lesne, Histoire de la proprieté ecclésiastique en France, Lille 1938 | |
Monumenta Germaniae Historica. Epistolae in Quarto, Bd. 1–8, Berlin 1887–1939 | |
Monumenta Germaniae Historica. Leges (in Folio), Bd. 1–5, Hannover 1835–1889 | |
Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865 | |
J. M. Plotzek, Zur Initialmalerei des 10. Jahrhunderts in Trier und Köln, in: Aachener Kunstblätter 44 (1973), 101-128 | |
S. Westphal, Karolingische Buchmalerei aus dem elsässischen Kloster Weißenburg, in: Die Handschriften der Hofschule Karls des Großen. Individuelle Gestalt und Europäisches Kulturerbe, Tagung Trier 2018, Trier 2019, 357–391 | |
Liste der von H. J. Blum im Jahre 1673 der Wiener Hofbibliothek angebotenen Handschriften meist Weissenburger Herkunft, in: T. Gottlieb, Die Weissenburger Handschriften in Wolfenbüttel, Wien 1910 (Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse 163,6) | |
Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel, Abt. 3: Die Weissenburger Handschriften, beschrieben von O. von Heinemann, in: Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel, Abt. 2 Teil 5, Wolfenbüttel 1903, 268–443 |
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Teil I (6.–11. Jh.).