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Beschreibung von Cod. Guelf. 474 Helmst. (Heinemann-Nr. 508)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 366

Pap. 28 x 20 cm cm. 292 Bll. zweispaltig. 15. Jahrh. (1437). Mit
rothen Überschriften und Initialen.

Ebd.: Starke Holzdeckel mit dunkelbraunem gepressten Leder überzogen, mit messingenem
Beschlag. Die Schliesser sind abgerissen.

Prov. u. Gesch.: Auf dem hinteren Innerdeckel steht: Tile van Sesen est possessor huius
libri. Dann aber war der Codex im Besitze des Klosters Steterburg, denn auf dem pergamentenen
Vorsatzblatte findet sich die Inscription: Auss Stetterburg den 18. Martii
anno 72 (1572) zu Wulffenbuttel einkummen.

Enthält:
1) f. 1218'. Erklärung des Hohen Liedes. Plattdeutsch. „An deme male dat
we bescheit sin“ etc. „Dyc bok is gbenomet ein sank aller sangbe“
etc. — Schlussschrift: De exemplar, dar dit bok ut sereven is, de en
beit nickt mer van dussen reden. Anno Domini m°. cccc°. xxxvij°
in sunte Peter unde Paulus avende wart dit vulbracht.
2) f. 219292. Marienspiegel. Plattdeutsch. Schlussschrift: Explicit specu
lum Marie. Ganz übereinstimmend mit 492 (3).


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