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Beschreibung von Cod. Guelf. 5.6 Aug. 4° (Heinemann-Nr. 2954)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 129130

Abschrift des Teu(t)schen Ordens Regell, Gesätzen vnd Gewonheiten wie die im Jair nach vnsers Herren Jesu Christi Gepurt thausent vierhundert vierzig vnd zwei am Sontag negst vor Sanct Egidii Tag in Marienburg in Preussen auff dem grossen Capitel capitulariter durch Hochmeister Meister von Teu(t)schen vnd Meistern von Lyfflandt verordent vnd gebotten tzu halten

Pergam. — 89 beschr. Bll. — 25 × 18,5 cm — 16. Jahrh. (1585).

Besonders sorgfältig geschrieben. f. 1′. Das volle österreichische Wappen in Gold und Farben auf blauem Grunde in einer architektonischen Umrahmung.

Pergamentband mit Bindebändern.

Herkunft: Der Codex gehörte ursprünglich dem Erzherzog Maximilian von Oesterreich, einem Bruder des Kaisers Rudolf II der i. J. 1595 Hochmeister des deutschen Ordens wurde und 1618 starb. Er ist augenscheinlich bei Gelegenheit seines Eintritts in den Orden geschrieben worden. Der Erzherzog hat mit eigener Hand unten auf dem Titelblatt bemerkt: Anno 1585 die 4 Maji in Sabato Vienae Austriae militemus Maximilianus. Eodem anno die 12 Octobris in Sabato recepi annulum in Mergenthaim.

Nach der Schlussschrift (f. 89–89′) hat Heinrich von Ruisschenberg, Teutscher Ordens- vnd Landcomthur der Ballei Giessen diese Ordnung i. J. 1585 aus einem vidimirten und versiegelten Ordensbuche von Wort zu Wort thun abschreiben und mit dem Original collationiren lassen durch Bruder Thomassen von Swyrten, Carmeliterordens zu Cölln.


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