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Beschreibung von Cod. Guelf. 533 Helmst. (Heinemann-Nr. 580)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 23

Pap. 22 x 15½ cm cm. 377 Bll. 15. Jahrh. Von verschiedenen
Händen bedeckt. Mit rothen Überschriften und Anfangsbuchstaben,
hie und da auch mit grösseren, ziemlich rohen Initialen.

Ebd.: Holzdeckel mit braunem gepressten Leder überzogen. Zu den Pressungen sind unter
anderem zwei Siegelstempel benutzt, von denen die Abdrücke des einen runden ganz unkenntlich
geworden sind. Es ist aber, wie aus dem Einbande von 635 erhellt, derjenige
eines geicissen Guillelmus de Luc. Der andere in parabolischer Form zeigt hinter einem
Schildejinen Heiligen mit Palmzweig (s. Stephanus?) und die Umschrift: S’THIDER.
DE. BRAC. PLEBANI. I. SESEN. Die Ecken des Bandes sind mit Messing beschlagen:
auch ist der messingene starke Schliesser noch wohlerhalten. Als vorderes Vorsatzblatt
ist das Fragment einer Pergamenthandschrift des 14. Jahrhunderts verwandt mit einem
Bruchstück der Passio s. Lucie. Vergl. zu dieser Hs. 595.

Prov. u. Gesch.: Gehörte Dietrich von Brakel, Pfarrer zu Seesen, der nach 595 auch der
Schreiber wenigstens eines Theils der Hs. ist.

Breviarium. Pars hyemalis.
f. 364377. Hymni.


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