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Beschreibung von Cod. Guelf. 558 Helmst. (Heinemann-Nr. 606)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 4142

Pergam. 21½ x 15 cm cm. 87 Bll. 13. Jahrh. Von verschiedenen
Händen. Mit rothen Überschriften und Anfangsbuchstaben.

Ebd.: Holzdeckel mit röthlich gefärbtem Leder überzogen, mit messingenen Buckeln und
einem kleinen eisernen Rosettenstabe. Von den Schliessern ist nur noch einer vorhanden.
Der vordere Innerdeckel mit einem Pergamentblatt aus einer liturgischen Handschrift
des 14. Jahrhunderts beklebt.

Prov. u. Gesch.: f. 1: Liber iste Godeschalcus est Gerhardi nobilis advocati de Monte.
Später im Besitze von Flacius, von dessen Hand die kurze unter jene Worte geschriebene
Inhaltsangabe herrührt.

Enthält:
1) f. 1'24. \isio Godeschalci Novimonasteriensis. Herausgegeben von Usin-
ger in: Quellensammlung der Gesellschaft für Schleswig-Holst.-
Lauenb. Geschichte IV. 89–126.
f. 24'. Federproben und die rohe Federzeichnung zweier menschlicher
Figuren.
2) f. 2527'. Tractatus de symonia. „Symonia inter crimina ecclesiastica
primum obtinet locum.“ Hier ist für die einzuzeichnenden Initialen
der Raum leergelassen. Auf dem Rande der letzten vier Seiten von
einer Hand des 15. Jahrhunderts eine Capiteliibersicht von 3).
II. 3*
3) f. 2886. Libellus de variis sanctorum patrum voluminibus excerptus,
in primis de fide etc.
4) f. 86'. De votis. „Sciendum est, quod votum aliud est commune, aliud
singulare.“
5) f. 87 und 87'. Hymnus cum notis. „Lux est orta gentibus.“ Fehlt bei Da
niel, thesaurus hymnologicus.


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