HAB – Handschriftendatenbank – Handschrift 582-helmst

Beschreibung von Cod. Guelf. 582 Helmst. (Heinemann-Nr. 630)

Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 58

Pap. 21 x 15½ cm cm. 329 Bll. 15. Jahrh. Mit einfach ver
zierten, bald rothen bald grünen Initialen.

Ebd.: Holzdeckel mit rothem gepressten Leder überzogen: die Schliesser sind abgerissen.
Als vorderes und hinteres Schmutzblatt dient ein zerschnittenes Notariatsinstrument aus
dem 15. Jahrhundert.

Prov. u. Gesch.: Stammt laut dem auf der Innerseite des Vorderdeckels aufgeklebten gedruckten
Zettel aus der Bibliothek des Klosters S. Ludgeri vor Helmstedt und ward i. J.
1803 durch den Herzog Karl Wilhelm Ferdinand der Universitätsbibliothek zu Helmstedt
einverleibt.

Enthält:
1) f. 1–34'. Plattdeutsche Gebete durch das ganze Jahr.
2) f. 39–329'. Die Episteln (plattdeutsch) durch das ganze Jahr. Am Schluss
defect, da hier mehrere Bll. ausgerissen sind.

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