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Beschreibung von Cod. Guelf. 610 Helmst. (Heinemann-Nr. 658)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 7374

Pap. 22 x 15½ cm cm. 323 Bll. 16. Jahrh. (1536).

Ebd.: Gepresster Schweinslederband des 16. Jahrhunderts, mit messingenen Schliessern.
Der Vorderdeckel zeigt nach Aussen das Bildniss des Herzogs Julius, mit der Inschrift
(in Gold): Iulius D. B. E. L. 1587, der Hinterdeckel das Symbol des Herzogs (Leuchter
mit kennendem Licht) mit der Umschrift: Aliis inserviendo consumor.

Prov. u. Gesch.: Ursprünglich im Besitze des Verfassers und dann, wie der Einband beweiset,
in demjenigen des Herzogs Julius.

Gespräch zwischen Urbanus Rhegius und dessen Ehefrau Anna von der Predigt, so Christus den Jüngern in Emmaus gethan.
f. 323 (von anderer Hand) ein Stammbaum des Urbanus Rhegius.
Das Ganze ist, ungeachtet der Bemerkung auf dem Vorsatzblatte, welche
den Herzog Julius als Schreiber bezeichnet, von der Hand des Urbanus
Rhegius geschrieben, wie die Schlussschrift (f. 322') darthut,
welche lautet:
Urbanus. Amen. Amen. Amen. Celle Saxonum, 18 Martis an. 1536
zu Zell in Saxen an. 1536, am 18. Tag des Mertzens.


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