Miscellanea Eschenburgiana
Papier — 103 Bll., davon 15 Druck. — Verschiedenes Format. — 18. Jahrh.
Grauer Umschlag.
Herkunft: Wie nr. 624 [1860 von Eschenburgs Tochter, Fräulein Eschenburg, aus dessen Nachlass an die Bibliothek verkauft].
Auf dem Umschlag von J.J. Eschenburgs Hand: ‚Miscellaneen zur Aufbewahrung‘. Darin: Brief J.J. Eschenburgs an seinen Vater, Leipzig. 1764, Copia Antwort-Schreibens an Herrn General-Superintendent Böhme sub dato Blücher d. 21. August 1733, Conrad Arnold Schmid ‚An Herrn Heinrich Christian Lencker, Pastor zu Müden an der Aller bey der Feyer Seiner fünfzigjährigen Amtsführung, d. 28. Junius, 1779‘, Grabschrift für den braunschweigischen Kammerrath Joh. Ludw. Oeder, gest. 1776, Curio, ‚Herrn Kammermusikus Fleischer nach seiner Genesung. Ein Impromptu, als er dem Verfasser d. 15. Sept. 1794 auf dem Burgplatze begegnete‘, gedruckte Todesanzeige des braunschweigischen Generallieutenants Freiherrn Friedr. Ad. Riedesel zu Eisenbach Jan. 1800, Luise … an den Vater, Arnold, Carl, die Mutter s.d., kurzer franz. Brief von Feronce an einen nicht genannten d. 11 Oct. 1794 mit der Beilage ‚Extrait d’une lettre de Mr. de Grimm à Mr. de Feronce touchant la mort du Compte de Forstenbourg‘, De Tain viller Dedié à la grandeur d’ame de Madame la Marquise de Branconi (franz. Verse u. theils ital., theils französ. geschriebener Brief s.d.), Luise … (an den Vater s.d., Brief eines , wie es scheint, fürstlichen Anonymus betr. Seiner Dichtung ‚Heinrich‘ an J.J. Eschenburg s.d., Prof. Werdemann (Liegnitz) ‚Versuch zur Aufhellung einiger streitiger Punkte in den Grundzügen der Moralphilosophie‘, in der Berliner Monatsschrift 1794, Auf die Ankunft der Prinzessin von Wallis (Nach dem Englischen), An Vater Gleim. Am 2 April 1796 (Druck), Auszug eines (anonymen) Briefes d.d. d. 28. Juli 1786, Aufforderung des Göttinger Prof. Ludw. Christoph Althoff, zur Errichtung eines Denksteins auf Bürgers Grab beizutragen, 1794. Jun.13, Karl Heyer 7 Epigramme, Epitre du Roi à Mr. …, Ode sur la guerre en Allemagne 1778. 1779 (franz. Verse), ‚An Gleim, als er mir Eschenburgs Kupferstich gab‘ s.d., An Eschenburg, als Vater Schmidt gestorben war. Von Klamer Schmidt in Halberstadt‘, Anonymes Gedicht an die Nachtigall ‚Des Lenzes Zeit, geliebte Philomele‘, Text zur Musik am Michaelisfeste 1762 in St. Petri (Druck), Brief des Vaters von J.J. Eschenburg an diesen 1779, desgl. s.d., von Prof. … (?) bei seiner Anwesenheit in Braunschweig in Hinsicht auf die damals hier einzuführende Armenanstalt mir dictirt. E…, Dankgefühle der Fr. v. S. gegen die zweien seeligen Jerusalem und Schmid. 1789 (Druck), An Carl von Oldershausen und Marry Velthusen. Lüneburg, d. 24. Febr. 1791, J.P.V. unterzeichnet, Bey der Abreise zweijer Freunde. 1764, C. unterzeichnet (Druck), Die fünf Grade der Liebe. Lied bey der Vermählung der Demoiselle Johanne Dorothee Sophie Meier mit Herr Lieutenant Carl von Bülow, Lüneburg, d. 22. Febr. 1791 (Druck), Unserm verehrungswürdigen Lehrer, dem Herrn Hofrathe Eschenburg, bei seiner Genesung gewidmet von den nachbenannten auf dem Kollegium Karolinum Studirenden, Braunschweig, im Julius 1790 (Druck), 4 Bll. mit scherzhaften Versen ‚Copia. Andenken an den Aufenthalt in Ohsen auf der Reise nach Pyrmont 1789. Nach beliebiger Melodey abzusingen.‘ Verfasser sind W. v. Hagen, M. v. Graevemeyer, F. Nicolai, Eschenburg, Frd. v. Graevemeyer, Luise von Pestell, C.A. Nicolai, Rudolph von Graevemeyer ‚Bey dem Geburts-Tage eines Freundes‘ (darüber von Eschenburgs Hand mit Bleistift die Notiz: ‚von dem jungen Jerusalem eigenhändig‘) von derselben Hand ein zweites kleines Gedicht ‚Hier wo im Schatten heiliger Eichen‘, Lied zu singen den 2ten April 1799, Willkommen am 2ten April 1799, Brief des K.K. Hofconzipisten bey der Finanzhofstelle Joseph Ferd. Sammleither an eine Excellenz 1799, Brief Arnolds an den Vater 1794, An Herrn Prof. Eschenburg von Hinze (Gedicht), The yellow – hair d’Laddie (von Eschenburgs Hand), An Herrn u. Frau von Grävemeyer in Ohsen von L.A. Nicolai (Verse), 5 Bll Verzeichnisse von Zuhörern Eschenburgs, An meinen lieben seligen Arnold Schmid, gestorben zu Braunschweig d. 16. Nov. 1789 von Gleim, Auf den Tod der Königin von Frankreich, von Eschenburg (Druck), Tagebuchaufzeichnungen von einer Reise nach Leipzig vom 8.–18. Mai 1786, desgl. vom 18. Juli bis zum 18. August 1789.