HAB – Handschriftendatenbank – Handschrift 66-helmst

Beschreibung von Cod. Guelf. 66 Helmst. (Heinemann-Nr. 81)

Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 49 – 50

Pap. 32 x 20 cm cm. 413 beschrieb. Bll. 16. Jahrh. (17. Jahrh.).

Ebd.: Schweinslederband mit Pressung aus d. J. 1591.

Prov. u. Gesch.: —

Enthält:
1) f. 1–6. Ein kurtz Inventarium oder Register aller hierin beschriebenen
Hendeln, wie die ordentlich uff einander gegangen, gefunden und gelesen
werden.
2) f. 12–387. Ein kurtzer Austzug der furnembsten Historien und Geschichte
der löblichen Stadt Braunschweig von anno 861 bis uff 1555 zusamende
gelesen. Ist die von Andreas Schoppius verfasste Chronik der Stadt Braun-
schweig (s. v. Praun, bibliotheca Brunsvico-Luneburg. no. 461) mit einer
Fortsetzung bis z. J. 1569.
B) f. 390–394. Kurzer Auszug der Geschichten der Stadt Braunschweig.
4) f. 396–404. Vertrag zwischen dem Herzoge Friedrich Ulrich und dem
Rathe der Stadt Braunschweig, d.d. Kloster Stedterburg, 1616. Dec. 21.
(Gedr.: Rehtmeier, Br.-Lüneb. Chron. II. 1241–1246).
6) f. 409. Braunschweiger Nachrichten aus d. J. 1513 und 1514.
6) f. 411. Ein Lied: „Die Katze vndt och der Hund“ etc.
7) 414. Verzeichniss der Grafschaften und Schlösser des Stiftes Hildesheim
zur Zeit des Bischofs Johann.

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