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Beschreibung von Cod. Guelf. 674 Helmst. (Heinemann-Nr. 737)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 133

Pap. 21 x 14½ cm cm. 313 Bll. 15. Jahrh. (1436. 1437). Mit
rothen Überschriften mul Anfangsbuchstaben, für welche letzteren
oft aber auch der Platz leer gelassen ist.

Ebd.: Holzdeckel mit rothgefärbtem Leder überzogen: die Metallbuckeln sind ausgebrochen;
ebenso ist der eine von den aus Lederriemen bestehenden Schliessern abgerissen. Auf dem
vorderen Aussendeckel ist ein Papier aufgeklebt mit der alten Bibliotheksbezeichnung:
C *xvij*. Die Innerdeckel sind mit Bruchstücken einer zerschnittenen Handschrift
(s. XIV) grammatischen Inhalts beklebt.

Prov. u. Gesch.: Auf dem hinteren Innerdeckel findet sich die Bemerkung: Herman Kock
dedit iij malder garsten, j malder haffer vnd j schock in die Lucie.

Enthält:
1) f. 1170. Summa pauperum vel summa iuris canonici, metrice conscripta,
nun glossa eidem adiecta.
„In summis festis ad missam dicitur una
Tantum collecta, nisi sit coniuncta diei.“
Schlussschrift (f. 169): Explicit summa pauperum cum glosa. Deo gratias.
Amen. Dazwischen geschrieben: Anno Domini m°. cccc°. xxxvj,
in vigilia nativitatis Marie.
2) f. 172308'. Sermones de sanctis. „Paratus sum et non sum turbatus.“
Schlussschrift: Explicit Paratus de sanctis anno Domini m° cccc°.
xxxvij°, in vigilia nativitatis Marie.
3) f. 308'313. De Sabino episcopo Mediolanensi, de s. Paulo etc. narra-
tiuncule.


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