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Beschreibung von Cod. Guelf. 690 Helmst. (Heinemann-Nr. 754)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 142

Pap. 21 x 16 cm cm. 310 Bll. und einige lose Bll. und Zettel.
17. Jahrh. Autogr.

Ebd.: Holzdeckel mit gepresstem Pergament überzogen, mit zwei messingenen Schliessern.

Prov. u. Gesch.: Früher im Besitze des Sammlers Adolf Overham.

Adolfi Overham collectiones in usum annalium Werthino-Helmstadiensium, i. e. monasteriorum s. Ludgeri Werthinensis et Helmstadiensis. Der Sammler,
der sich f. 109' nennt, giebt hier und f. 44 als seine Quellen die Abschriften
seines Bruders Gregor Overham und des Secretärs des Abtes
Duden, Heinrich zum Berge, an. Ob er sonst unmittelbar noch aus ar-
chivalischen Quellen geschöpft hat, steht dahin. Die Werdener Urkunden
(f. 23–40') sind sämmtlich gedruckt, meist bei Lacomblet (Urkdbch. z.
Gesch. des Niederrheins) aus dem Leidener Cartular, andere bei Erhard
(codex diplom. Westfal.) u. A. Das f. 129–139 mitgetheilte Registrum
bonorum monasterii s. Ludgeri Helmstadiensis findet sich in einer alten
Abschrift (no. 834) und ist gedr.: Neue Mittheill. des thüring.-sächs.
Vereins 1.4.23–48 (Verbesserungen von Crecelius in den N. Mittheill.
des thür.-sächs. Vereins XI. 518–521). Das Antiquissimum registrum
prepositure Werthinensis (f. 139' sqq.) ist jetzt im Staatsarchive zu Düsseldorf,
die die Herrschaft Lüdinghausen betreffenden Stellen finden sich
gedruckt in Nieserts Münsterischer Urkundensammlung.


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