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Beschreibung von Cod. Guelf. 724 Helmst. (Heinemann-Nr. 788)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 168

Pap. 21 x 14½ cm cm. 188 Bll. 15. Jahrh. Mit schwarzen, roh
verzierten Anfangsbuchstaben. Hat in der zweiten Hälfte durch Was-
ser gelitten.

Ebd.: Holzdeckel mit gelblichem Leder überzogen: der Schliesser ist abgerissen. Das vordere
und hintere Schmutzblatt enthalten Bruchstücke eines plattdeutsch abgefassten Testamentes
(s. XV). Die Innerdeckel sind beklebt mit einem urkundlichen Erlass eines Bischofs
von Tusculum an den Bischof von Hildesheim (s. XV). Auf dem äusseren Vorderdeckel
der erloschene alte Titel: Grammatica Vincencii. Petrus Helye. Auf dem vorderen
Innerdeckel von der Hand Lonicers: Ex illustri Guelphorum Bibliotheca Hinric-
Iulia, quae est Wolferbyti. Unten: Registratum 1602 per Lonicerum.

Prov. u. Gesch.: —

Enthält:
1) f. 1–88. Vincentii Grammatica, cum glossa. „Grammatica est recte lo
quendi scientia.“
2) f. 38'. Tabula compositionum quarundam grammaticalium.
8) f. 39–39'. De verbis Canticorum Canticorum: „Quam pulchre sunt
mamme tue.“
4) f. 40–76'. Petri Helie (Elie) commentarius metricus in Priscianum.
„Sicut ab esse rei soliti rem promere dicunt.“
5) f. 77–188. Grammatica Latina versibus hexametris conscripta, cum com
mento.


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