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Beschreibung von Cod. Guelf. 756 Helmst. (Heinemann-Nr. 834)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 191192

Pergam. 23½ x 16½ cm cm. (2 Bll. kleineren Formates). 8 Bll.
13. Jahrh.

Ebd.: Rohe, unüberzogene, grob gehobelte Holzdeckel mit einem messingenen Schliesser.
Dem vorderen Innerdeckel ist ein Papier mit folgender Inscription von einer Hand des
16. Jahrhunderts, ohne Zweifel derjenigen des Abtes Heinrich Duden von Werden (1572—
1601), aufgeklebt: Ea que in hoc libello antiquo habentur, etiam de verbo ad verbum
scripta sunt in Libro maiori privilegiorum in hirsuto coperculo foliis 41. 42.
43. 44. 45. 46. 47. 48. (Damit ist der vorhin erwähnte Düsseldorfer Codex gemeint).
Dann folgt noch die Bemerkung: Scriptus est hic venerande antiquitatis codex ex
antiquissimo Libro priviligiorum (sic) abbatie Werden, qui conscriptus est anno 1160.
Daneben stehen die zu einem Monogramm zusammengezogenen Buchstaben: H. W. A.
(Henricus Werthinensis abbas).

Prov. u. Gesch.: Stammt wohl aus dem Ludgerikloster vor Helmstedt, wohin die Handschrift
aus dem Mutterkloster Werden gekommen sein mag.

Registrum bonorum necnon redituum monasterii s. Ludgeri Helmstadiensis.
f. 7' von einer Hand des 15. Jahrhunderts die gefälschte Urkunde Karls
des Grossen für das Ludgerikloster zu Helmstedt, d. d. Zelgenstadt
(Seligenstadt) 802, bei Böhmer-Mühlbacher, dieBegesten der Karolinger
no. 381.
Das obige Registrum ist herausgegeben von Behrends in den Neuen JUit-
theill. des thuring.-sächs. Vereins I. 4. 23–48. (Verbesserungen dazu
nach der jetzt im Staatsarchive zu Düsseldorf befindlichen älteren
Handschrift giebt Crecelius ebenda XI. 518–521.) Vergl. auch
no. 754.


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