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Beschreibung von Cod. Guelf. 76.3 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 2727)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 3. Cod. Guelf. 32.7 Aug. 2° — 77.3 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1898). S. 392393

Ulrich Boners Edelstein.

Pap. — 199 Bll. — 30 × 21 cm — 15. Jahrh.

Mit rothen Ueberschriften etc. und einfachen aber leidlich gemalten Bildern. Viel gelesen, daher an mehreren Stellen zerrissen und ausgebessert. Am Rande bei den Bonerschen Fabeln Verweise von Lessings Hand.

Holzband in neuerer Zeit mit neuem Lederrücken und -ecken versehen und mit Papier überzogen.

f. 195′. Ulrich Boners Edelstein. Am Ende die Jahreszahl 1458. Vgl. die Beschreibung der Handschrift von Adelbert von Keller in den Fastnachtspielen III, 1357.

f. 96104. Wie die erwirdig Staut zu Augspurg von Alter her chomen ist. Verfasst von dem Chöcklin für den Bürgermeister Peter Egen den Jungen, illuminiert von dem Maler Jörg Maller. Abgedr. von Keller a. a. O., S. 1358–1368.

f. 104′106′. enthalten nur Bilder, deren untere Hälfte jedoch weggerissen ist.

f. 108149′. Fastnachtspiele. Gedr. bei Keller no 40. 41. 42. 102. 86. 87. 92. 16. 89. 73. 72. 48.

f. 152155′. Klagen verschiedener Stände über einander in Versen. „Die Eefraw von y rem Eman clagt.“. Die Eefraw von y rem Eman clagt.

f. 156189. Priameln. Die Anfänge bei Keller S. 1368–71.

f. 190190′. Ein scherzhafter Brief an eine Frau mit Reimen untermischt.

f. 191199′. Zwei Fastnachtspiele, jedoch das zweite am Ende unvollständig. Gedr. bei Keller unter no 39 und 78.


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