Fürstliche Correspondenz mit den Procuratoren in Speier und Fürstliche Processsachen
Papier — 131 Bll. — 35 × 21,5 cm — 16.–18. Jahrh.
Von verschiedenen Händen.
Fascikel, Bogen u. Blätter lose in grauem Papierumschlag und in einem blauen Pappdeckel liegend.
Herkunft: Nach einer Notiz auf dem Umschlag Geschenk des Proc. Gesenius 1803.
1) Herzog Heinrich d. J. contra die Städte Braunschweig u. Goslar. 1551–1559. (Hierin einige Berichte des D. Jaspar Fichardt zu Speier, der vielleicht zu der Annahme Veranlassung gegeben, der bekannte Johann Fischart sei in den 80er Jahren des XVI Jahrh. Reichskammergerichtsadvocat in Speier gewesen. Vgl. Goedeke Grundriss 386).
2) Commissorium für den Herzog Julius, die Irrungen zwischen dem Herzog Otto von Lüneburg und dem Grafen von Schwarzburg-Sondershausen betreffend. 1573.
3) Herzog Julius contra Magdeburg 1584–1595.
4) Die von Weferling contra die Fürstl. Beamten zu Wolfenbüttel. 1598. 1599.
5) Der Rath zu Braunschweig contra den Herzog Heinrich Julius und die Schraderschen Erben. 1599 u. 1600.
6) Die von Saldern contra den Herzog Heinrich Julius. 1603.
7) Der Rath zu Braunschweig gegen den Herzog Heinrich Julius. 1603–1607.
8) Die Ostfriesische Erbschaft betreffend. 1751–1753.