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Beschreibung von Cod. Guelf. 81.8 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 2798)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 2324

Institutionum Justiniani libb. IV cum glossa Accursii.

Pergam. — 71 Bll. — 29 × 20 cm — 13.–14. Jahrh.

zweispaltig, mit rings umher laufendem Commentar. Zu Ende steht von späterer Hand: Iste liber scriptus 1214, offenbar irrthümlich nach einer Inscription zu Häupten des zweiten Vorsatzblattes, welche lautet: In nomine Domini nostri Jhesu Christi amen. Anno Domini Millesimo ccco quartesimo, sich aber nicht auf die Handschrift selbst, sondern auf die ihr folgende Inscription bezieht. Die beiden Vorsatzblätter sind nämlich theilweise mit allerhand Notizen und Federproben beschrieben. Mit rothen Ueberschriften und abwechselnd mit rothen und blauen Initialen.

Holzdeckel mit gelblichem Leder überzogen, Rücken erneuert, Schliesser und Kette zum Anschliessen verschwunden.

Herkunft: Auf dem zweiten Vorsatzblatte und auf dem inneren Hinterdeckel findet sich der Name eines Besitzers: Instituta ista dabitur ad minus pro xxxxvij solidis, et qui voluerit habere, veniat ad Gaufridum Remusati de Collomancio. Ein späterer Besitzer ist ausserdem noch auf dem inneren Hinterdeckel verzeichnet: La queste libre est de Messier Raynaut. Sonst sind der letztere und die beiden Vorsatzblätter mit zahlreichen Federproben und Aehnlichem bedeckt, darunter Exordium legalis philosophie und folgende Verse: Can(di)d(i)or stella me diligit una puella, | Non est mulier (?) ulla, que sit formosior illa. | En mihi, quid facerem, sy una nocte teuerem? | Mutum percuterem, quod vulva diceret Amen.


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