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Beschreibung von Cod. Guelf. 820 Helmst. (Heinemann-Nr. 916)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 238239

Pap. 21 x 15 cm cm. 99 Bll., von denen indess viele unbe
schrieben (die ersten 25 Bll. zweispaltig). 15. Jahrh. Von verschiedenen
Händen. Mit rothen Anfangsbuchstaben: später ist der Platz
für diese leer geblieben.

Ebd.: Originalband. Deckel von Pergament, Rücken starkes Leder mit Knöpfen. Dem äusseren
Vorderdeckel ist ein Papier mit der alten Bibliotheksbezeichnung: H. IIII. aufgeklebt.
Auf dem Vorsatzblatte steht Folgendes:
Ist der wirt en bederman
Cum sua largitate,
Wer geen nicht vnbegobit von dan
Promissa probitate.
Dy geste sint der eren wert
Sibi chohintantes
Zo sullen thuen alzo wer
Misericordie munera prebentes.
Ewer lob das welle wer preissen in des himmels trone,
Nu gebit vns vnde lot vns gan
Vnde habet den ewigen Got zu lone.
Czovoren signis fecit
Mit seynen milden henden
A thalamum ethericum kommt her nach seynem ende
Den kargen welle wer lossen farn ad atrium inferni,
Sal seyne wonunge sein
Pallacii superni.

Prov. u. Gesch.: —

Enthält:
1) f. 1–24'. Rhetorica.
2) f. 25–61. Sortes rhetorice. Schlussschrift: Et sic est finis sortum rhe
torice.
3) f. 66–73'. Rhetorica brevis. „Rhetorica est scientia docens.“
4) f. 74–84. Summa dictandi.
Schlussschrift:
Flos in pictura non est flos ymmo figura,
Qui pingit florem, non pingit floris odorem.


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