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Beschreibung von Cod. Guelf. 888 Helmst. (Heinemann-Nr. 990)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 2: Cod. Guelf. 501 bis 1000 Helmst. (1886) S. 283

Pergam. 21 x 15½ cm cm. 130 Bll., zweispaltig. 15. Jahrh.
die beiden Theile von zwei verschiedenen Händen. Mit den gewöhnlichen
rothen, im zweiten Theile mit diesen und abwechselnd blauen
Anfangsbuchstaben.

Ebd.: Rolzdeckel mit rothgefärbtem Leder überzogen: die früheren metallenen Buckeln und
einer der Schliesserriemen sind verschwunden.

Prov. u. Gesch.: Auf dem vorderen Innerdeckel steht von einer Hand des 15. Jahrhunderts:
Domini Alberti in Woltingherode. Darunter von derselben Hand: Ego Albertus
Evessem, cappellanus in Woltingherode, de consensu abbatisse ibidem presentem
librum concessi domino Ludolfo Alshusen temporibus vite sue, quod protestor propria
manu. Später kam der Codex mit den übrigen Wöltingeröder Büchern nach
Wolfenbüttel, tvie die noch weiter unten stehende Bemerkung meldet: Einkommen in
der Festung Wolffenbuttel aus dem Closter Waltingerode. Anno 1572, 14 Martii.

Enthält:
1) f. 1–38. Lectionarium.
2) f. 89–130 (die Bll. 59–69 von der Hand, die 1) geschrieben). Lectiones
de tempore et de sanctis ex passionali collecte.
f. 81 und 81' (von späterer Hand auf ursprünglich leer gelassenem Raume)
ein Verzeichniss der Heiligen, deren Legenden in dem Codex vorkommen.


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