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Beschreibung von Cod. Guelf. 9.7 Aug. 4° (Heinemann-Nr. 2988)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 145146

Codex traditionum ecclesiae Frisingensis.

Pergam. — 70 Bll. — / Von verschiedenen Händen des 10., 11., 12. und 13. Jahrh.

Der ursprüngliche noch vorhandene Einband war eine Decke von schwärzlichem Leder mit Lederriemen zum Zubinden. Das erste mitgezählte Schmutzblatt enthält das Bruchstück einer theologischen (Predigt-)Handschrift s. XII. Lose in dem Bande liegt ein halber Bogen Papier mit Bemerkungen des ehemaligen Archivars Heinrich Andreas Koch über die Handschrift.

Herkunft: Stammt wohl aus dem Freisinger Domstift: laut einer Bemerkung auf dem vorderen Schmutzblatt von des Herzogs August Hand von diesem für 2 Thaler erworben.

Einige der in diesem Codex enthaltenen Traditionen, von denen sich mit Ausnahme der Erwähnung eines Vergleichs zwischen dem Bischof Abraham (957–993) und der Edelfrau Guntpirch nichts bei Meichelbeck (hist. Frisingensis) findet, gehören noch dem 10., die bei weitem meisten dem 11. und 12. und nur einzelne dem 13. Jahrhundert an. Das auf die Bänder der Bll. Geschriebene beschränkt sich fast einzig auf Namen, besonders Personennamen.


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