Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Gotthard von Höveln: Eigenhändige Aufzeichnungen über seine Familie und Verwandtschaft
37 Bl.19,514 — 16.–17. Jh.
Pergament, 37 Bl. von denen nur Bl. 1–3 und 33–37 fest sind, die übrigen herausgeschnitten lose einliegen. (Der Verfasser und Schreiber ist 1609 gestorben, von den beiden letzten losen Bl., die schon durch ihre schwarze Umrandung sich von den übrigen unterscheiden, trägt eins die Jahreszahl 1622). Im März 1901 von Fräulein Felicitas Thoschlag in Arendal-Norwegen für 100 M gekauft. Niederdeutsch. Pergamentumschlag mit BlinDDR uck und Lederbandverschluß. Derzeit nicht im Bestand der Stadtbibliothek Lübeck vorhanden.
Eigenhändige Aufzeichnungen über seine Familie und Verwandtschaft. Mit einer grösseren Anzahl von farbigen Wappen. Anfang: Extract uth des S. Grotenaderen H. Godertt van Hovelen Burgermeisternn Rentebocke [.] belangede siner fr[r]undtschop und herkumpst was mith siner egen handtt de verbo ad verbum geschreven we hirna vollgenn. Item Anno 1532 up Natinitatis Joh. Baptiste entfenck ick van minem hallffbroder Tideman van Honell einen breff tho Dortmunde geschreven Worin he mi thoschreff so vele eme bewust unnd uthgefraget hedde van olldern in den belangende unser ankumpst unsern olldern unnd vorvedern und hebbe sulchs hiran geschreven thor dechtenis na dem ick tho Dortmunde unnd nicht tho Lubeck gebaren wo hirna vollgett unnd is allso dorch mi Gode van Houe nicht ane orsake hir angeschreven. Gotthard von Höveln V (†1609), ein Sohn von G. v. H. IV (†1571) und Enkel von G. v. H. III (†1555) aus seiner Ehe mit Barbara Stotebrügge, setzte die Chronik von Reimar Kock fort, vergleiche Ms. Lub. 2° 29 n 1. Vergleiche über ihn auch ADB 13, 213.
:Abgekürzt zitierte Literatur
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Konversion handschriftlicher Handschriftenkataloge der Stadtbibliothek Lübeck.