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Beschreibung von Cod. Guelf. 1 Schulenburg
Wolfgang Milde: Beschreibungen der Schulenburg-Handschriften, Cod. Guelf. 1–23 Schulenburg. Typoskript. [ca. 1994-1995]

Theologische Sammelhandschrift

Papier — 278 Bl. — 31,5 × 20 cm — 1583

Durchgehende Foliierung von alter Hd. Eine Schreiberhd, daneben die Hd der Ilse von Saldern.

Zeitgenöss. Pappeinbd mit schwarzem Stoff überzogen.

Herkunft: Auf Vorder- u. Rückendeckel das Schulenburgische Wappen, auf dem Vorderdeckel: I(lse) V(on) S(aldern) F(riedrich) V(on) D(er) S(chulenburg) S N W mit dem Motto: kom mir zuhulf o gutiger Got und Jahreszahl 1591. Rücken fehlt, auf dem Perg.Bund alte Signatur: 50. Auf 1r Exlibris des Johann Heinrich von Schulenburg, Hehlen/Weser, und neuere Tintensignatur: 4649.

Die Hs enthält Gebete und Erläuterungen zur Hlgn Schrift sowie eine von Joh. Mebesius zum Tode Fritz von der Schulenburgs am 9.2.1583 verfaßte theologische Ausführung. Auf dem vorderen und hinteren Spiegel eigenhändige Notizen von Ilse von Saldern.

1r/v bis auf Exlibris leer.

2r–8v Spruch des heiligen Augustini so der heilige Luther auch der Junker seliger sehr lieb gehabt folgen Gebete, Erläuterung zum Glaubensbekenntnis etc.

9r–10v leer.

11r–28r Johannes Mebesius (1542–1592), Prof. d. Theol. in Helmstedt: Gesicht oder Offenbarung von Gott getzeigt der Edlen und Vieltugentreichen Ilsen von Saldern des Fritz von der Schulenburg Wideren den 9. Februarii Anno 1583 den Morgen umb 4 vhr.

28r–29v leer.

30r–127r Die Vrsach vrsprung dieses Gesichts ist das vorgehende Gesprech von dem Lob vnd Betpsalmlein

127r–137v Auslegung der Heiligen Schrift, Gebete, Lieder, Gedanken zu Beichte und Taufe etc.

138r–141v leer.

142r–236v Erläuterungen zur Taufe (142r) und Abendmahl (151r). Luthers Meinung von der Himmelfarth Christi (177v), 10 Gebote (192r), Trostsprüche in Bedrängnis (219v).

237r–274v leer.

275r–277v Register.

278r/v leer.

Auf dem hinteren Spiegel Notizen von Ilse von Saldern.


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