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Beschreibung von Cod. Guelf. 1136 Helmst. (Heinemann-Nr. 1243)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 3: Cod. Guelf. 1001 bis 1438 Helmst. (1888) S. 7273

Pap. 15 × 11 cm 317 Bll. 15. Jahrh. Von verschiedenen
Händen. Mit rothen Überschriften und Anfangsbuchstaben.

Ebd.: In eine Pergamentdecke geheftet.

Prov. u. Gesch.: Auf dem, hinteren Innerdeckel steht: Jacob Krumreye tho Koken-
hwszen.

Enthält:
1) f. 1–24. De tyde des hilligen cruces.
2) f. 24. Auctoritates ss. Augustini, Albini (Alcuini) et Eusebii. Plattdeutsch.
3) f. 26–38'. De erste vnde de andere wegh to gan. Vorn und zu Ende de
feci. Schlussschrift des ersten Weges (f. 37'): Hyr is de ende des
ersten weges, wo du myn docbter vnde snster Ylzabe schalt gan
in dyne zele vnde denken ouer, wo schone dek vnde mek vnde
alle mynschen God gheschapen hefft u. s. w.
4) f. 39–47'. Bonaventure Soliloquium anime. Plattdeutsch. „Welk myn-
sche efte ynnich sele, de gerne weten wel, wat dar sy eyn bescha-
welik levent, vnde wn he sik darynne hebben scal, de lese disse
nagheschreven artikeln u. s. w. Ynde dit heft ghedan de hilge
vader bisscop vnde Cardinal sunte Bonaventura in dem boke ge-
nomet Soliloquium anime, dat is vnde het eyn eynsem sprekent
der sele.
6) f. 47'–60. Dat erste veftych opere der iuncfruwe Maria und einige andere
Gebete an dieselbe. Plattdeutsch.
6) f. 51–59'. Plattdeutsche Gebete.
7) f. 60–91'. Psalmen, Responsorien und Lectionen. Plattdeutsch.
8) f. 92–118'. Oninghe (geistliche Übungen, Gebete). „Dyt synt Ouinghe
gheystliker personen na kortliker wise to hope settet.“
9) f. 118'–140. Vom Fortgange der Frauen. „Duth ys eyn bokelyn van
deme fruweliken vortghanghe.“
10) f. 141–213'. Das Leben der h. Elisabeth. Plattdeutsch. „Hir beghynnet
dat leuent van sunte Ilsebeen, der hilgen wedewen. De konningk
van Ungeren was eyn vorste ryck vnde vredesam.“ Am Schluss
ein künstlich verschlungenes Kreuz.
11) f. 214–215. Gebet an Jesum. Plattdeutsch.
12) f. 217–264. Das Leiden Jesu. Plattdeutsch. „Hir begynnet sik dat ly-
dent vnses herren Jhesu Christi.“
13) f. 265–284. Von einer Jungfrau und dem h. Bernhard. Plattdeutsch.
„Dar was to eyner tidt eyn iungfruwe, de hedde gerne Christo
gedenet.“
14) f. 284–284'. Eyne gude Collecten van den XIIII nothulperen.
15) f. 285–288'. Anfang vom Evangelium Johannis, vom h. Erasmus, der
h. Anna etc. Plattdeutsch.
16) f. 290–296. Plattdeutsche Gebete, das erste an die Jungfrau Maria:
„Frauwe dy, Godes telerinne.“
17) f. 296–301'. Sunte Ambrosius Lere. „(S)unte Ambrosius leret vns, dat
eyn iuwelk maget, de ore reynicheyt bebolden wil, de schal heb-
ben ghelick eyner lilien ses witte blede.“
18) f. 302–304'. Gespräch zwischen dem Sponsus (Christus) und der Sponsa
in Versen. Plattdeutsch.
19) f. 305–305'. Ave Maria. Plattdeutsch.
20) f. 306–311'. De doyet (Tod) vnde dat leuent. Gespräch.
21) f. 312–315. Legende. „Tweyne prester van der predeger orden de
sochten eyne mollerin.“
22) f. 316–317'. Wie man die Mutter Gottes grüssen soll. Plattdeutsch.


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