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Beschreibung von Cod. Guelf. 1152 Helmst. (Heinemann-Nr. 1259)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 3: Cod. Guelf. 1001 bis 1438 Helmst. (1888) S. 8384

Pap. 16 × 11 cm 259 Bll. 14.-15. Jahrh. Von verschie-
denen Händen. Mit rothen Überschriften und Anfangsbuchstaben.

Ebd.: Holzdeckel mit gepresstem braunen Leder überzogen: die Schliesser abgerissen. Dem
vorderen Innerdeckel war ein kleiner illuminierter alter Holzschnitt (der h. Georg zu
Pferde den Drachen tödtend) aufgeklebt, der jetzt abgelöst und der Sammlung älterer
Holzschnitte einverleibt ist.

Prov. u. Gesch.: Auf dem ersten der 7 vorderen, sonst leeren Bll. steht in rother Schrift.
Duth boick höret der suster (so) ynth dat ghomeyne tho vnser leuen fruwen be'.ghe.
Stammt also aus Kloster Marienberg bei Helmstedt.

Plattdeutsches Brevier.


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