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Beschreibung von Cod. Guelf. 12 Aug. 4° (Heinemann-Nr. 3011)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 161

Marsilii Ficini epistolarum libb. III. et IV.

Pergam. — 148 Bll. — 23 × 15,5 cm — 15. Jahrh.

Mit rothen Ueberschriften. f. 1, Randleiste aus Arabesken, Blumen, goldenem Geschirr und Engeln zusammengesetzt, in deren oberem Streifen das Wappen des Königs Matthias Corvinus sich befindet, während der gegenüber stehende untere Streifen das ungarische Staatswappen mit dem Herzschilde der Hunyads, dem schwarzen Raben, zeigt. Die Initiale (M), womit f. 1, der erste Brief beginnt, enthält auf dunkelgrünem, goldgemustertem Grunde das äusserst fein gehaltene Bildnis des Marsilius Ficinus. f. 70′ ebenso wie zu Anfang des Buches ein M auf rothem, goldgemustertem Grunde, aber ohne Porträt.

Holzdeckel mit grünem Sammet überzogen: die früheren Schliesser abgerissen: Goldschnitt.

Herkunft: Früher Bestandtheil der Bibliothek des Königs Matthias Corvinus von Ungarn, mit einem dem Codex vorgehefteten Briefe des Tübinger Professors Thomas Lansius, d. d. 15. März 1623, dem Herzoge August von diesem verehrt.

Beginnt mit der Exhortatio ad bellum contra barbaros. —.

Schlussschrift (f. 148): Transcripsi hoc opus equidem Sebastianus Saluinus amitinus Marsilii Ficini philosophi suo seculo singularis. Non quia scriptor ipse sim, cum iam pridem fuerim professer artium, in sacra pagina magister, licet indignus, sed ut morem gererem tarn insigni philosopho, patrono musarum, nanciscererque occasionem commendandi me ipsum iterum atque iterum invicto regi Pannonie servum undique paratissimum.


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