Pap. 15 × 11 cm 142 Bll. 15. Jahrh. Von verschiedenen
Händen.
Ebd.: In eine beschriebene, sehr beschädigte Pergamentdecke geheftet.
Prov. u. Gesch.: —
Enthält:
1) f. 1–74'. Plattdeutsche Gebete, f. 67 am Schluss eines dieser Gebete:
Lere redeliken lyden vnde slyten,
So kanstu vele swarheyt quyten.
2) f. 75–133. Van dem palmboeme des Christenminschen. „Ek wil stighen
vppe den palmenboem vnde wil grypen syne vrucht.“
3) f. 135–142'. Von den teyn gheboden. In Versen.
„Merke de teyn ghebod vnses leuen heren
De schalstu holden vnde mit vlite leren,
De God gaf den yoden do altohant,
Eyr se quemen in dat ghelouede lant“ etc.