Der jüngere Titurel. Fragment
Pergament — Ein Bl. — 16 × 23 cm — XIII./XIV. Jh.
Obere Hälfte eines Blattes. Diente als Buchumschlag. Außenseite verschmutzt. Bleistiftliniierung. Zweispaltig. 19 Zeilen erhalten. Gotische Buchschrift (Textualis). Rote Anfangsbuchstaben vor jeder Strophe. Verse innerhlab der Strophe nnicht abgesetzt.
Herkunft: Aufgefunden von Karl Weigand. Abgelöst 1869 durch O. v. Heinemann.
F. Zarncke, Wolfenbütteler Bruchstück des Jüngeren Titurel, in: Germania Jg. 21, 1876, 431–434 — Höfische Epik, T. 2. Bearb. von P. Piper, Stuttgart 1893, S. 460, Nr. 37. (Deutsche National-Literatur 4,1,2.) — Albrecht von Scharfenberg, Jüngerer Titurel. Hrsg. von W. Wolf, Berlin 1955, S. XCIV, Nr. 39. (Handschr. f.)
Der Jüngere Titurel. Str. 479–483, 485–489, 492–495, 498–501. Nach Wolfs Ausgabe (s.o.) Setzt ein: … diu kraft vil nah enpfliehen … … Zwei nach manne gebildet, doch … … solcher mere iahen da die kunden … … in iugende sinnten, das elliu diet ((letztes Wort schwer lesbar))… … Wes nu diu iugend pflege … … da leider niht me werte, also das er mit … … [ri]chem raten, swenne si also … … ob ritterschaft ir beider lon enpfienge ((die ganze letzte Zeile schwer lesbar))… Abdruck durch Zarncke (s.o.)
:- Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)
- Manuscripta Mediaevalia Objektnummer hinzugefügt (schassan, 2019-08-20)
- Normdaten ergänzt oder korrigiert. (schassan, 2015-09-07)