Beschreibung des Cod. Guelf. 404.9 (7) Novi
Butzmann, Hans: Die mittelalterlichen Handschriften der Gruppen Extravagantes, Novi und Novissimi. Frankfurt/M.: Klostermann, 1972. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 15) S. 315
DER JÜNGERE TITUREL. FRAGMENT
ACHTUNG: Weitgehend unkorrigierter OCR-Text aus einer Digitalisierungskampagne des Projektes Handschriftenportal.
Pergament. 1 blatt. Bl. 16 x 23 cm. cm. XIII./XIV. Jh.Diente als Buchumschlag. Obere Hälfte eines Blattes. Bleistiftlinierung. Zweispaltig.
19 Zeilen erhalten. Gotische Buchschrift (Textualis). Rote Anfangsbuchstaben
vor jeder Strophe. Verse innerhalb der Strophe nicht abgesetzt. Außenseite
verschmutzt.
Aufgefunden von Karl Weigand. Abgelöst 1869 durch O. v. Heinemann.
F. Zamcke, Wolfenbüttler Bruchstück des Jüngern Titurel, in: Germania Jg. 21,
1876, S. 431–434. Höfische Epik, T. 2. Bearb. von P. Piper, Stuttgart 1893, S. 460,
Nr. 37. (Deutsche National-Literatur 4,1,2.) Albrecht von Scharfenberg, Jüngerer
Titurel. Hrsg, von W. Wolf, Berlin 1955, S. XCIV, Nr. 39. (Handschr. f.)
Der Jüngere Titurel (Albrecht von Scharfenberg zugeschrieben). Str. 479—
483, 485–489, 492–495, 498–501. Nach Wolfs Ausgabe (s.o.). Setzt ein: — diu
kraft vil nah enpfliehen Zwei nach manne gebildet, doch solcher
mere iahen da die künden in iugende sinnten, das elliu diet (letztes Wort
schwer lesbar) Wies nu diu iugend pflege da leider niht me werte, also
das er mit {rachem raten, swenne si also ob ritterschaft ir beider Ion
enpfienge (die ganze letzte Zeile schwer lesbar) — Abdruck durch Zamcke (s.o.).
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