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Cod. Guelf. 532 Helmst.

Theologisch-juristische Sammelhandschrift

Salzburg — 9. Jh., 1. Viertel

Provenienz: Besitzeintrag. 2r Signaturenbuchstabe .I. (14. Jh.; der Buchstabe wird von Butzmann als Weißenburger Signaturenbuchstabe gedeutet, obwohl leichte Abweichungen bestehen; vgl. Butzmann Weißenburg, 66 Anm. 60; Hartmann, 112; N. Kössinger, Weißenburg, in: Schreiborte des deutschen Mittelalters. Skriptorien – Werke – Mäzene, hrsg. von M. Schubert, Berlin, Boston 2013, 537–547, hier 538 Hs. genannt). Für das 15. Jahrhundert ist sie möglicherweise für die Salzburger Domkapitelsbibliothek belegt (1433 wird im von Johannes Holverld für die Bibliothek angelegten Katalog unter der Nr. 313 ein Liber scintillarum et quedam alia diversa vermerkt). Wie mehrere andere Codices österreichischer Provenienz dürfte die Handschrift über den kaiserlichen Rat Caspar von Nidbruck in den Besitz von Matthias Flacius gelangt sein (vgl. F. Martin, Zwei Salzburger Briefsammlungen des 12. Jahrhunderts (das sogen. Briefbuch Erzb. Eberhards I.), in: MIÖG 42 (1927), 313–359, hier 326f. (327 Hs. genannt); Genaueres zu Flacius vgl. Wolfenbüttel Helmst. 2 (i. Vorb.). Zusammen mit der übrigen Bibliothek des Matthias Flacius am 20.4.1597 von Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg erworben, 1614 von Liborius Otho in seinem Gesamtkatalog der Bibliotheca Julia (Cod. Guelf. A Extrav., p. 292 [297]–p. 293 [298]) unter den Papalia Miscellanea mit der Signaturnummer Y 53 bis ins einzelne beschrieben. 1618 aus Wolfenbüttel in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt. 1644 im Katalog der Helmstedter Universitätsbibliothek (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 13r–v) unter den Theologici MSSti in quarto in extenso aufgeführt, auf dem VS des abgelösten Halbledereinbandes die entsprechende Helmstedter Signatur T. 4to 10. Im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 465 ist der Inhalt ebenfalls ausführlich und mit Literaturangaben aufgelistet.

Pergament — 174 Bl. — 23,5 × 14-14,5 cm

Lagen: IV–2+1 (7). 8 IV (71). 2 III (83). IV–5+IV (94). 2 IV (110). IV+3 (121). 2 IV (137). VII+2 (153). VI (165). IV+1 (174). Aus drei Teilen zusammengesetzt, wobei der zweite Teil in die letzte Lage des ersten hineingeschoben ist (Teil 1a: 2r-85v; Teil 2: 86r-93v; Teil 1b: 94r-153v; Teil 3: 154-173). Die spätmittelalterlichen Vorsatzbl. sind als Bl. 1 und 174 gez. Vorgebundener, abgelöster VS des verlorenen Originaleinbandes (14. Jh., 2. Hälfte): 1v Tabula Librorum. (Wolfenbüttel Helmst., Nr. 579 (Heinemann Nr.)., 1v Tabula codicis. (Druck: J. Merkel, Das bairische Volksrecht, in: Archiv der Gesellschaft für Ältere Deutsche Geschichtkunde 11 (1858), 533–687, hier 541f.), 1v Tabula ad librum scintillarum. (CC SL 117, 1f.). HS (abgelöst; 14. Jh.): Tractatus theologicus. Ausführlich zu den Spiegelfragmenten vgl. Wolfenbüttel Helmst. 2 (in Vorb.).. Moderne Tintenfoliierung. Schriftraum: 19,5-20 × 10-13 cm, einspaltig, 25-37 Zeilen. Karolingische Minuskel von mehreren Händen. Bischoff erkennt in den Schriften Salzburger Charakter im späten Arn-Stil. Abweichend dazu erkennt er Schriften mit "nicht salzburgischem Charaker", vgl. 91v, Schrift auf 54r endend mit der Unterschrift secdus caluus scripsit, Schrift beginnend 54r unten, 81v; Bischoff Schreibschulen, Bd. 2, Nr. 137). Teil 1a/1b: Rubriziert, rote bzw. braune, rot punktierte bzw. konturierte Satzmajuskeln, Überschriften meist in Unzialmajuskeln, 56v Incipit in sieben abwechselnd rot und schwarz geschriebenen Zeilen in Unziale und Capitalis Quadrata; Teil 2: 86v in den ersten sechs Textzeilen abwechselnd Capitalis Quadrata, Unzialis und Capitalis Rustica als Auszeichnungsschriften; Teil 3: Rubriziert, rote Überschriften in Unzialmajuskeln, am Beginn der einzelnen Texte bzw. der Canones vergrößerte, meist braune Satzmajuskeln in Capitalis bzw. Unzialis.

Der frühmittelalterliche Einband ist nicht mehr erhalten. Im späten 18. Jh. erhielt die Handschrift einen Halbledereinband mit grünlichbraunem Kiebitzlederüberzug (gleicher Einband vgl. Cod. Guelf. 462 Helmst.; angefertigt von dem Buchbinder Anton Friedrich Wierck in Helmstedt). 1986/87 wurde dieser abgelöst und der Buchblock auf Doppelbünde gehefte und durch neue Buchenholzdeckel mit Bezügen aus dunkelbraunem Ziegenleder ersetzt (inkl. zwei Lederschließen).

INHALT

2r-54r Defensor Locogiacensis: Liber scintillarum. 54r-55v Carolus Magnus Imperator: Epistula ad Alcuinum abbatem de ratione Septuagesimae et Quinquagesimae. 55v Gregorius I papa: Ex Epistula IX 147 ad secundinum. 55v Sententiae de floratibus diversis. 56r Isaias Gazaeus: De virtutibus. 56v-62v Isidorus Hispalensis: In libros veteris ac novi testamenti prooemeia. 62v-72v Isidorus Hispalensis: De ortu et obitu patrum. 72v-83v Isidorus Hispalensis: De inventione nominum. 84r-85v Isidorus Hispalensis: Chronica. 85v Paschale campanum sive epitoma temporum et indiculum paschae. 86r Generationum regnorumque laterculus Bedanus. 86v-88v Ludovicus I Imperator: Epistula ad Arnonem archiepiscopum de celebratione concilii Aquisgranensis. 89r-91r Interrogatio sacerdotalis. 93v Canones aliquot conciliorum aliquorum Galliae. 94r Expositio orationis dominicae. 94rv Scriptum de ponderibus et mensuris. 95r-108r Eucherius Lugdunensis: Formulae spiritalis. 108r-114r Eucherius Lugdunensis: Instructionum ad Salonium libri II. 114r-120v leer. 121rv Ordo synodalis. 122r-134v Junilius Africanus: Instituta regularia divinae legis. 134v-135v Disputatio philosophorum. 135v-136r De virtutibus et vitiis. 136r-137v Dicta patrum. 138rv Sermo sive tractatulus de recta vita christiana. 139r-153r Alcuinus Flaccus: Disputatio de rhetorica et de virtutibus. 153v De nominibus diversis. Zu den Texten mit weiterführender Literatur vgl. ausführlich Kat. Helmstedt 4 (in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB).

AUSSTATTUNG

Drei Initialen.

Initialen:

In Teil 1a zu Textanfängen drei Initialen in zwei unterschiedlichen Stilen. Auf 56v, und 72v, jeweils eine kolorierte Initiale (Stil 1; 5,8 cm und 2,0 cm). 54r, eine unkolorierte Initiale (Stil 2; 1,9 cm). Die beiden kolorierten Initialen mit den Füllmotiven des eckig geführten Seilbands (72v,), der Blattapplik im Bogen (72v,) und Flechtband vor dunklem Grund (56v,). Die Serifen als kurze Fadenausläufer oder spiralförmig gerollt. Dort im Besatz Lanzettblätter in Kombination mit Knospenblüte und Profilpalmette (56v,). Die unteren Initialenden mit doppelt geführter Knospenendung (56v,) und Palmettenblatt (72v,). Die im Stil abweichende Initiale auf 54r, mit in das Bogenfeld eingefügter Halbpalmette. Die lappigen Blätter mit gedoppelter Kontur, im oberen Blattabschnitt eine großes tropfenförmiges Auge. Zu Beginn der Handschrift einige Initialmajuskeln mit an Fäden angefügten Herzblättern (vgl. 2v,) und 62v ein am Faden hängendes Dreipunktblatt.

Farben: Einfache Initialmajuskeln als Federinitialen. Details der Initialen auf 56v und 72v in Menninge (Orange/Hellrot).

STIL UND EINORDNUNG

Die Bestandteile des vorliegenden Sammelbandes sind vermutlich um 820 in Salzburg geschrieben und illuminiert worden, wie aus dem Brief Ludwigs des Frommen an Bischof Arn von Salzburg hervorgeht. Die paläographische Einordnung des Sammelbandes bestätigt diese Einschätzung und weist die Handschrift einer Gruppe von Codices zu, die in der späten Amtszeit des Erzbischofs Arn von Salzburg (750-821; in Salzburg amtierend 785-821) unter dem Einfluss von Schreibern aus dem nordfranzösischen Kloster St. Amand (782-785 ebenfalls unter der Leitung von Arn) entstanden sind (eine Zusammenstellung der Handschriften und zum Salzburger Skriptorium des 9. Jahrhunderts allgemein, vgl. Bischoff Schreibschulen, Bd. 2, 73, 74; Forstner, 15-17; Ders., Schriftfragmente des 8. und früheren 9. Jahrhunderts in Salzburger Bibliotheken, in: Scriptorium 14 (1960), 235–256, hier 239–244 Nr. 4–9 mit Abb. 19d–h und 20a; O.Mazal, Die Salzburger Dom- und Klosterbibliothek in karolingischer Zeit, in: Codices manuscripti 3 (1977), 44–64, bes. 47–59). Die uneinheiltiche Ausstattung und die zahlreichen Schreiberhände der Wolfenbütteler Handschrift sind auch für die Salzburger Handschrift Salzburg, Museum Carolino-Augusteum, Hs. 2163 (Bischoff Schreibschulen, Bd. 2, Nr. 138; Forstner, 28-30) belegt. Sie lassen vermuten, dass die Handschriften in Salzburg zu Schulzwecken zusammengstellt wurden. Bei der Schrift handelt es sich, nach Bischoff, um Ausführungen von Salzburger Schreibern, die im späten Arn-Stil schreiben und sich bereits von der St. Amand Tradition entfernt haben (Schriftbeispiel: Bischoff Schreibschulen, Bd. 2, Taf. VIb; in 532 Helmst. besonders gut erkenntlich auf 54r unten). Im Buchschmuck ist diese Kombination zweier Stile gleichfalls zu beobachten. Während die beiden Initialen auf 56v und 72v der Salzburger Tradition entsprechen (Stil 1), verweist die Initiale auf 54r (Stil) in die nordfranzösische Region (St. Amand). Die Initialen im Stil 1 mit ihrer streng linearen Formgebung, dem präzise geführten Flechtband vor dunklem Grund, dem eckig geführten Seilband und der Blattapplik als Füllmotiv zeigen Parallelen zu Salzburger Codices aus der Zeit um 800 und dem 1. Viertel des 9. Jahrhunderts unter Erzbischof Arn sowie der Anfangszeit des nachfolgenden Abtes Adalram (821-836; vgl. München, BSB, Clm 14300 - Bierbrauer Ill. Hss., Kat.Nr. 134, Abb. 263 und Rom, BAV, Vat. lat. 7222 - Bischoff Schreibschulen, Bd. 2, Nr. 111). Die Initiale im Stil 2 hingegen zeigt deutlich Anlehnungen an den Stil des frühen 9. Jahrhunderts aus St. Amand. Wegweisend hierfür ist der große Augentropfen (54r; vgl. München, BSB, Clm 208; Bierbrauer Ill. Hss., Kat.Nr. 239, Abb. 502, 504 und 84 Gud. lat.). Außerdem gehören die angehängten Herzblätter und das Punktdreiblatt (vgl. 2v und 62v) zum festen Bestandteil des nordfranzösischen Skriptoriums (vgl. München, BSB, Clm 15813; Bierbrauer Ill. Hss., Kat.Nr. 242, Abb. 506, 507).

Wolfenbüttel Helmst., Nr. 579 (Heinemann Nr.). — Kunst und Kultur der Karolingerzeit, Bd. 2, 510-512, Kat.Nr. VIII.4 — Bischoff Schreibschulen, Bd. 2, 73, 74, Nr. 137, Taf. VIb. — Bischoff Katalog 3, Nr. 7337. Conring De origine iuris, 40f., 61 und 66. — Bruns Beyträge, 87f. — Ebert Handschriften II, 222 Nr. 465. — Schönemann Merkwürdigkeiten 2, 2 Nr. 105. — C. H. Beeson, Isidor-Studien, München 1913 (Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters 4,2), 122, 125.Werdendes Abendland, 182 Nr. 300. — Dolezalek 2 (unter der Hs.). — Bischoff Schreibschulen, 148f. Nr. 137. — Folkerts, 30 Nr. 31. — Bühler Capitularia, 382, 388, 416, 436f., 474, 484–490, 492 Nr. 33, 495. — Hartmann, 49, 82, 99, 112, 151, 236. — Mordek Bibliotheca, 952–957 (Sigle W5). — Kunst und Kultur der Karolingerzeit 2, 510–512 Nr. VIII.4 (H. Schneider). — R. McKitterick, The Carolingians and the written word, Cambridge 1989, 256. — Die Suche nach dem verlorenen Paradies. Europäische Kultur im Spiegel der Klöster. Katalog zur Niederösterreichischer Landesausstellung 2000, hrsg. von E. Vavra, St. Pölten 2000 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums N. F. 428), 376f. Nr. 2.2.6. — Keefe Water 2, 117–120, Sigle W3. — Divina officia, Kat.Nr. 48 (P. Carmassi). — Halberstadt, das erste Bistum Mitteldeutschlands. Zeitzeugnisse von Kaiser Karl dem Großen bis zum Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg, hrsg. von G. Maseberg, und A. Schulze, Halberstadt 2004 (Veröffentlichungen des Städtischen Museums Halberstadt 29), 190f. Nr. II.4 (H. Härtel). A. Firey, A contrite heart. Prosecution and redemption in the Carolingian empire, Leiden, Boston 2009 (Studies in medieval and Reformation traditions 145), 195.Bollbuck, 204. — Otto der Große und das Römische Reich. Kaisertum von der Antike zum Mittelalter. Katalog der Landesausstellung Sachsen-Anhalt aus Anlass des 1100. Geburtstages Ottos des Großen, hrsg. von M. Puhle, und G. Köster, Regensburg 2012, 467f. Nr. IV.33 (E.-D. Hehl). — Keefe, 381f. — Bischoff Katalog 3, 504 Nr. 7337. — D. Wright, Salzburg Museum 2163: A Salzburg Miscellany and the circle of Alcuin, in: Fruits of learning: The transfer of encyclopaedic knowledge in the early Middle Ages, edited by R. H. Bremmer jr. and K. Dekker, Leuven u.a. 2016 (Mediaevalia Groningiana New series 21), 161–193, hier 162. — M. Diesenberger, Predigt und Politik im frühmittelalterlichen Bayern. Karl der Große, Arn von Salzburg und die Salzburger Sermones-Sammlung, Berlin, Boston 2016 (Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n. Chr. 58), 69.T. Faulkner, Law and authority in the early Middle Ages. The Frankish leges in the carolingian period, Cambridge 2016 (Cambridge studies in medieval life and thought. Fourth series), 119. Kat. Helmstedt 4 (in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB).


Abgekürzt zitierte Literatur

Bierbrauer Ill. Hss. K. Bierbrauer, Die vorkarolingischen und karolingischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek (Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München, Bd. 1), Wiesbaden 1990
Bischoff Katalog 3 B. Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts (mit Ausnahme der wisigotischen), Teil 3: Padua–Zwickau, aus dem Nachlass hrsg. von B. Ebersperger, Wiesbaden 2014
Bischoff Schreibschulen B. Bischoff, Die südostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolingerzeit, Leipzig/Wiesbaden 1940-1980
Bollbuck H. Bollbuck, Wahrheitszeugnis, Gottes Auftrag und Zeitkritik. Die Kirchengeschichte der Magdeburger Zenturien und ihre Arbeitstechniken, Wiesbaden 2014 (Wolfenbütteler Forschungen 138)
Bruns Beyträge P. J. Bruns, Beyträge zu den deutschen Rechten des Mittelalters aus den Handschriften und Drucken der akademischen Bibliothek in Helmstädt, Helmstedt 1799
Bühler Capitularia A. Bühler, Capitularia Relecta. Studien zur Entstehung und Überlieferung der Kapitularien Karls des Großen und Ludwigs des Frommen, in: Archiv für Diplomatik 32 (1986), 305–501
Butzmann Weißenburg H. Butzmann, Die Weissenburger Handschriften, Frankfurt/M. 1964 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die Neue Reihe 10)
CC SL Corpus Christianorum. Series Latina, Bd. 1–, Turnhout 1954–
Conring De origine iuris Hermanni Conringii De Origine Iuris Germanici Liber Unus, adiecta sunt opuscula eiusdem argumenti varia, nova, & quaedam vetera, editio tertia plurimis locis aucta, Helmestadii 1665 (VD17 1:015142D)
Dolezalek G. Dolezalek, Verzeichnis der Handschriften zum Römischen Recht bis 1600, Bd. 1–4, Frankfurt/M. 1972
Ebert Handschriften II F. A. Ebert, Handschriften der herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel, ein Nachtrag zum Archiv VI, 3 ff., in: Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtkunde 7 (1839), 221–226
Folkerts M. Folkerts, Mittelalterliche mathematische Handschriften in westlichen Sprachen in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Ein vorläufiges Verzeichnis, in: Centaurus 25 (1981), 1–49
Forstner K. Forstner, Die karolingischen Handschriften und Fragmente in den Salzburger Bibliotheken (Ende des 8. Jh. bis Ende des 9. Jh.), Salzburg 1962 (Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Ergänzungsband 3)
Hartmann M. Hartmann, Humanismus und Kirchenkritik. Matthias Flacius Illyricus als Erforscher des Mittelalters, Stuttgart 2001 (Beiträge zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters 19)
Kat. Helmstedt 4 Geplant: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil IV: Cod. Guelf. 462 bis 615 , beschrieben von Bertram Lesser
Keefe Water S. A. Keefe, Water and the word. Baptism and the education of the clergy in the Carolingian Empire, Vol. 1: A study of texts and manuscripts, Vol. 2: Editions of the texts, Notre Dame 2002 (Publications in medieval studies)
Kunst und Kultur der Karolingerzeit 799 – Kunst und Kultur der Karolingerzeit. Karl der Große und Papst Leo III. in Paderborn. Katalog der Ausstellung Paderborn 1999, hrsg. von C. Stiegemann und M. Wemhoff, Bd. 1–3, Mainz 1999
Mordek Bibliotheca H. Mordek, Bibliotheca capitularium regum Francorum manuscripta. Überlieferung und Traditionszusammenhang der fränkischen Herrschererlasse, München 1995 (MGH Hilfsmittel 15)
Schönemann Merkwürdigkeiten 2 K. P. C. Schönemann, Merkwürdigkeiten der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel, Bd. 2: Zweites und drittes Hundert, Hannover 1852
Werdendes Abendland V. H. Elbern, Werdendes Abendland an Rhein und Ruhr. Ausstellung in der Villa Hügel, Essen, 18.5.–15.9.1956, 4Essen 1956
Wolfenbüttel Helmst. O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
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